Nützliche Tipps für den Suppenalltag

So gelingt die perfekte Suppe

Werfen Sie nichts Essbares weg! Für die Herstellung von Suppen und Soßen können sämtliche Abschnitte und Reste von Fleisch sowie Fleischknochen, Fisch oder Gemüse verwendet werden.

Je mehr Grundprodukte und je weniger Flüssigkeit verwendet wird, desto kräftiger wird die Suppe. Die Kraft einer Suppe erkennt man am besten daran, wie stark sie in kaltem Zustand geliert.

Suppe braucht Zeit. Rind-, Kalbs-, Wild- oder Lammsuppe benötigen 4 Stunden am Herd, Geflügelsuppen brauchen 3 bis 4 Stunden. Gemüse-, Kräuter-, Pilz- oder Fischsuppen sollten hingen nur maximal eine halbe Stunde köcheln.

Essen Sie Ihre Suppe nicht zu heiß. Brennheiße Suppen verlieren ebenso an Geschmack wie eiskalte Weine – und sind obendrein ungesund.

Beachten Sie: Bei Wetterumschwung können Suppen (vor allem solche mit höherem Fett- oder Zwiebelanteil) leicht sauer werden. Kühlen Sie die Suppe nach dem Kochen am besten im kalten Wasserbad unter häufigem Umrühren sofort ab und bewahren Sie sie im Kühlschrank auf.

Autor: Christoph Wagner

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11 Kommentare „So gelingt die perfekte Suppe“

  1. Huma
    Huma — 17.7.2018 um 07:19 Uhr

    Wir essen ganzjährig Suppen, mal Fleisch-, mal Gemüse- oder Cremesuppen.

  2. oma62
    oma62 — 9.3.2018 um 11:07 Uhr

    Bin bei meiner Großmutter aufgewachsen und habe auch von Ihr Kochen gelernt. Frei schnauze und ich habe bisher noch niemanden Vergiftet. Meine Gemüsebrühe stelle ich schon länger , unter anderem mit Gemüseabfällen, her.

  3. picobaerli
    picobaerli — 2.3.2018 um 08:59 Uhr

    Wer keine ahnung von suppen kochen hat. Der wird sicher auch genauere Rezepte hier finden. Finde die Kritik überflüssig!

  4. Pandi
    Pandi — 7.2.2017 um 16:54 Uhr

    ich finde den Artikel gut, und ein Anfänger wird sich eben noch extra an ein Rezept halten (wobei ich kochen von Mutti und Omas "per überhaps" gelernt habe, dh. ohne Rezept, und hat noch immer geschmeckt), verstehe die NegativKritik also nicht wirklich. Man hätt vielleicht noch ein bissl drauf eingehen können, was an Restln man so alles für die Suppenzubereitung verwerten kann. Gerade im Gemüsebereich ist das Feld sehr groß

  5. aerofit
    aerofit — 15.5.2016 um 11:51 Uhr

    Hat jemand einen brauchbaren Tipp, wie man eine kräftige Rindsuppe zubereitet? (wie viele Knochen, wie viel Fleisch, welche Gewürze)?

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