Schwedische Zimtschnecken

Zutaten

Portionen: 30

Für den Teig:

  •   150 g Butter (flüssig, alternativ Margarine)
  •   500 ml Milch
  •   50 g Germ
  •   150 g Zucker
  •   1 TL Salz
  •   1 TL Kardamon
  •   1 kg Weizenmehl (glatt)

Für die Füllung:

  •   75 g Butter (geschmolzen)
  •   100 g Zucker
  •   1 EL Zimt

Zubereitung

  1. Für die schwedischen Zimtschnecken zuerst den Teig zubereiten. Dazu die Butter/Margarine schmelzen und mit der Milch vermischen. Das Gemisch auf ca. 37°C Grad erwärmen. Dann den Zucker und den Kardamom zugeben und den Germ in dem Gemisch auflösen.
  2. Das Mehl auf die Arbeitsplatte schütten und in der Mitte eine Mulde graben, in die dann das Milch-Germgemisch gegossen wird. Den Teig kneten, bis er eine geschmeidige Masse ergibt. Danach den Teig in eine Schüssel geben und zum Ruhen (am besten an einem warmen Ort) mit einem Geschirrtuch abdecken. Der Teig muss jetzt ca. 45 Minuten gehen.

    Nach dem Ruhen kann der Teig noch einmal durchgeknetet werden. Dann wird er in drei Teile geteilt. Je einen Teil rechteckig auswalken und mit der flüssigen Butter bestreichen. Zucker mit Zimt mischen und großzügig auf die Butter streuen. Den Teig dann zu einer Wurst rollen und in ca. 4 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und noch einmal ca. 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
    Achtung: Zwischen den einzelnen Scheiben genug Platz lassen, damit sie beim Gehen/Backen nicht aneinanderkleben. Backrohr auf 250°C Grad (Ober-und Unterhitze) vorheizen und die schwedischen Zimtschnecken ca. fünf bis acht Minuten backen.

Tipp

Am besten schmecken die schwedischen Zimtschnecken, wenn sie noch lauwarm sind.

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27 Kommentare „Schwedische Zimtschnecken“

  1. marwin
    marwin — 31.7.2023 um 11:39 Uhr

    sehr gute Variante

  2. yoyama
    yoyama — 21.3.2022 um 09:47 Uhr

    Damit der Teig für die Kanelbullar besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss. Auch lohnt es sich keine lauwarme, sondern kalte Milch zu verwenden und die Hefe mit einem Teil der kalten Milch anzurühren, was wegen des Milchzuckers trotzdem sehr schnell geht. Auch wenn der Teig wegen der Verwendung kalter Milch länger geknetet werden und länger rasten muss, lohnt sich der zeitliche Aufwand, da man später durch den wunderbaren Geschmack und die Konsistenz der gebackenen Bullar mehr als entschädigt wird. Glauben Sie mir, es ist ein Versuch wert. Auch für anderes Hefe-Kleingebäck bietet sich die Zubereitung des Teiges mit ungeschmolzener Butter an. Auch kann man den Bullar-Teig - nebst Zimt und Kardamom - auch noch mit etwas Ingwerpulver sowie grob gehackten Mandeln und Rosinen bestreuen. Die Bullar nach dem Nachrasten auf dem Blech mit Ei bestreichen und mit Hagel- oder Perlzucker bestreuen. Ich bereite den Teig seit Jahren so zu und ernte jeweils Begeisterungsstürme.

  3. Dakahr
    Dakahr — 25.12.2015 um 15:16 Uhr

    Sicher sehr lecker!

  4. Montho
    Montho — 28.11.2015 um 09:36 Uhr

    Feine Sache :)

  5. Wuppie
    Wuppie — 29.10.2015 um 10:05 Uhr

    Kardamon- muß man probieren um zu urteilen

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