Rotbarben sind Salzwasserfische, die bis zu vierzig Zentimeter lang werden. Meist kommen aber kleinere Fische in den Handel. Wichtig ist bei dem Kauf darauf zu achten, dass die Fische wirklich frisch sind, da das üblicherweise sehr delikate Fleisch sonst einen unangenehmen Beigeschmack bekommt.
Blattsalat: Die Fenchelknolle reinigen, abspülen, diagonal in hauchdünne Streifchen hobeln, das Fenchelgrün abschneiden und zur Seite legen. Fenchelstreifen in Salzwasser kurz blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken und auf einem Sieb abrinnen.
Die Orangen mit einem scharfen Küchenmesser so von der Schale befreien, dass ebenfalls die weisse Innenschale entfernt ist und zwischen den Trennhäuten die einzelnen Filets heraus schneiden. Den dabei austretenden Orangensaft auffangen und von den Orangenresten ebenfalls den Saft auspressen.
Orangensaft mit Pfeffer, Saft einer Zitrone, Salz, einer Prise Orangen, Zucker, Fenchelgrün- und Zitronenabrieb und mildem Olivenöl durchrühren.
Den Blattsalat reinigen, die groben weissen Teile entfernen, abspülen, abrinnen und in mundgerechte Stückchen zupfen.
Rotbarbe: Die Rotbarbenfilets bei mittlerer Hitze in einer Bratpfanne im Öl erst einmal auf der Hautseite zwei bis drei Min. anbraten, von dem Küchenherd nehmen, auf die andere Seite drehen und in der Nachhitze der Bratpfanne darin glasig durchziehen. Auf Küchenrolle abrinnen, mit Salz würzen und mit Pfeffer würzen.
Salatblätter mit Fenchelstreifen, Orangenfilets und Marinade vermengen und mit den Rotbarbenfilets auf Tellern anrichten.
Tipp: Eine außergewöhnlich interessante Note bekommt das Dressing, wenn es mit einer Prise gemahlenem Kaffee gewürzt wird.