Rehkeule nach Oma Gmilkowsky

Zutaten

Portionen: 6

  •   1 Rehkeule
  •   1 Tasse(n) Essig
  •   1 Tasse(n) Wasser
  •   Fetter Selchspeck; zum Spicken
  •   Salz
  •   Pfeffer
  •   Wacholderbeeren; gemörsert
  •   80 g Butter
  •   Wildglace, selbstgemacht
  •   250 ml Sauerrahm bzw. Crème fraiche
  •   250 ml Schlagobers

Zubereitung

  1. *jeweils nach Keulengrösse und Zuspeisen 6-8 Portionen
  2. Die Keule am Abend vorher in einen Essiglappen einschlagen und eine Nacht lang durchziehen (Essig: Wasser 1:1 in eine Schale Form, ein Geschirrhangl ausgebreitet einfüllen, das Rehfleisch darauflegen und das Geschirrhangl drüberschlagen, alles zusammen einmal drehen, damit alle Seiten befeuchtet sind). Sollte das Wild eingefroren sein, genauso verfahren und gefroren einschlagen, es taut dann eine Nacht lang auf.
  3. Fleisch abrinnen, gut (!) enthäuten und ausbeinen. Den Speck in Streifchen schneiden, in einem Gemisch aus Salz, Pfeffer und gemörserten Wacholderbeeren auf die andere Seite drehen und das Fleisch damit spicken.
  4. Das Fleisch gut mit Salz würzen und mit Pfeffer würzen.
  5. Die Butter in einem Bräter erhitzen, das Fleisch einfüllen, mit der heissen Butter begießen und in den auf 225 Grad aufgeheizten Backrohr auf die mittlere Schiene schieben. Die Hitze nach 15 min auf 180-200 Grad reduzieren. Während des Bratens immer ein weiteres Mal begießen. Wenn die Butter gut gebräunt ist, nach und nach die Wildglace zugiessen. Es muss ein sehr dunkler Bratensatz entstehen.
  6. ein Viertel Stunde vor Ende der Bratzeit das Sauerrahm bzw. Crème fraiche-Schlagobers-Gemisch in 2 Portionen dazugeben, so dass eine schön braune Oberssauce entsteht.
  7. Gesamtbratdauer 1 ein Viertel bis 1 1/2 Stunden, jeweils nach Grösse der Keule.
  8. Die Rehkeule mit geschmälzten Spatzen und Apfelrotkraut zu Tisch bringen.
  9. und eine Karotte bei dem Braten zugefügt. Die Wacholderbeerenzugabe stammt von uns.
  10. Unser Tipp: Verwenden Sie Speck mit einer feinen, rauchigen Note!

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