Vorab: Nach Möglichkeit eine schöne freilaufende Ente heranziehen, nur im Notfall eine aus der Tiefkühltruhe. Ebenso eher Sauerkraut aus dem Fass als aus der Dose, der Wohlgeschmack wird's lohnen.
überflüssiges Bauchfett entnehmen. Das Sauerkraut leicht auspressen, in den Bauch der Ente ausfüllen und die Bauchöffnung mit Küchengarn zunähen. Ente außen leicht mit Salz würzen, in einen grossen Bräter mit Deckel setzen und das Ganze in den aufgeheizten (180 Grad Celsius) Ofen. Gelegentlich die Ente mit der angesammelten Flüssigkeit bepinseln.
Aus dem Entenklein (ohne Leber, diese brutzeln als Imbiss derweil oder aufheben für eine Pastete), dem Hals und den Flügelspitzen einen Saucenfond am Herd kochen.
Erdäpfeln von der Schale trennen und der Länge nach vierteln, Zwiebel grob schneiden und beides nach einer Stunde rund um die Ente mit in Bräter geben. Erdäpfeln leicht mit Salz würzen und mit dem kleingehackten Basilikum überstreuen. Alles noch eine weitere Stunde brutzeln lassen. Gegen Ende der Bratzeit den Deckel des Bräters abnehmen und evtl. die Ente noch mehr braun werden lassen lassen. Zum Schluss sollte die Ente schön knackig und die Erdäpfeln leicht braun sein. Ente und Erdäpfeln vorsichtig rausnehmen und warmstellen, Braten-Fond mit der gekochten Entenbrühe lösen und daraus eine Sosse aufbrühen. Eventuell nachwürzen und mit Schlagobers, Krem Fraiche o. Ae. Binden.
Ente zerlegen und dazu vorsichtig das Sauerkraut entnehmen.