Für Wohlgeschmack und Gelingen eines ungarischen Kesselgulasch ist eines von entscheidender Bedeutung: Erstklassiger frischer Paprika, der immer auf kleiner Flamme im Schmalz leicht angebraten werden muss. So entwickelt er sein typisches, reiches Aroma. Kesselgulasch wird traditionell über einem Holzfeuer gemächlich gekocht. Nehmen Sie darum zuhause die kleinste Flamme. Paprikasorte und -menge können Sie Ihrem eigenen Wohlgeschmack anpassen.
Den Speck mit Schweineschwarte fächerförmig aufschneiden. Nicht abschneiden, denn die Schweineschwarte wird später entfernt. In einem großen schweren Kochtopf über schwacher Temperatur auslassen. Den Paprika 1/2 -1 Min. auf kleinster Flamme unter unablässigem Rühren darin anschwitzen.
Wenn er verbrennt, wird er bitter. Wasser und Schweinefleisch dazugeben, sehr wenig Salz und ein kleines bisschen grob zerstossenen Pfeffer. aufwallen lassen und 1 1/2 Stunden auf kleinster Flamme im offenen Kochtopf machen.
Die Zwiebeln von der Schale befreien und grob hacken. Den Porree in Ringe, den Sellerie in feine Würfel, die Karotte sowie die Erdäpfeln in grobe Stückchen schneiden und dazugeben. Eine weitere Stunde auf dem Küchenherd. Die Speckschwarte entfernen. Die Paprika in Stückchen schneiden und frisch zum Gulasch dienieren.
Tipp: - Feingemahlener Pfeffer wird leicht bitter, wenn man ihn lange mitschmort. Würzen Sie bei Schmorgerichten zu Anfang mit ein wenig grob zerstossenem Pfeffer und schmecken Sie am Ende von Neuem ab.
- Eine Nacht lang durchgezogen und noch mal aufgewärmt schmeckt das Gulasch noch besser.
Unser Tipp: Verwenden Sie einen herrlich würzigen Speck für eine köstliche Note!
sehr gut