Weizengebäck Grundrezept

Zutaten

Zubereitung

  1. Für die Weizengebäck zunächst nur Mehl und Reinlecithin P trocken mischen. Achten Sie darauf, dass alle Lecithin-Klümpchen gelöst sind. (Wenn das Reinlecithin längere Zeit gelagert wird, zieht es Wasser an und kann verklumpen). Daraufhin die übrigen trockenen Zutaten bis auf den Germ dazugeben und mischen.
  2. Germ im Wasser auflösen und ebenfalls dazugeben. Den Teig 2-3 Minuten durchkneten, am besten mit der Küchenmaschine oder einem elektrischen Rührgerät.
  3. Den Teig zu einer Kugel formen und in der abgedeckten Backschüssel bei 20-25 Grad ausführlich 20 Minuten ruhen.
  4. Wer möchte, kann nach dieser ersten Rastzeit noch bis zu 100 g gequollene Getreidekörner dem Teig beimengen und unterkneten.
  5. Später wird der Teig in 12 Teile geteilt. Auf der sauberen, nicht bemehlten Fläche Weckerl formen.
  6. Die Weckerl auf das mit Backpapier belegte Blech legen und nochmals mit einem Küchentuch abdecken und 30-40 Minuten rasten lassen.
  7. 10 Minuten vor dem Ende der zweiten Rastzeit die Weckerl an der Oberfläche einschneiden. Ein rustikales Weizengebäck entsteht, wenn man die Oberfläche mit Mehl bestäubt bzw. mit Wasser bestreicht und Ölsamen bzw. Kerne darüberstreut.
  8. Das Backrohr auf höchster Stufe vorgeheizen. Daraufhin heißes bis kochendes Wasser (200-300 ml) in die Fettpfanne des Backofens gießen und das Backblech hineinschieben.
  9. Daraufhin ggf. die Hitze auf 240- 250 °C herunterschalten. Nach 25-30 Minuten die Weckerl herausnehmen.

Tipp

Besonders gut schmeckt das Weizengebäck, wenn man Vollkornmehl aus Dinkelweizen verwendet.

Bei den Vollkornbrötchen müssen Sie die Oberfläche nicht unbedingt einkerben. Dafür können Sie sie um so mehr mit allen erdenklichen Ölsaaten, Kernen und Körnern dekorieren, z.B. Leinsamen, Mohn, Sesamsaat, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, vorher eingeweichte Getreidekörner beziehungsweise gefriergetrocknete Getreidekörner u. S.w.

 

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7 Kommentare „Weizengebäck Grundrezept“

  1. Purzel1985
    Purzel1985 — 10.1.2016 um 20:24 Uhr

    Sorry, aber ohne die Chemikalie "Reinlecithin P" wäre es bestimmt ein gutes Rezept. Muss man sich denn sowas (dem Körper) antun?

  2. cp611
    cp611 — 2.3.2016 um 14:06 Uhr

    Mit Dinkelmehl!

  3. Nala888
    Nala888 — 9.2.2016 um 12:07 Uhr

    Portionenangabe fehlt

    • Silvia Wieland
      Silvia Wieland — 10.2.2016 um 11:44 Uhr

      Liebe Leila87, wie im Rezept angegeben, reicht die Mengenangabe für 13 Weckerl. Mit den besten Grüßen - die Redaktion

  4. verenahu
    verenahu — 25.10.2015 um 03:04 Uhr

    sehr gut

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