Wähe, Flade, Dünne...

Zutaten

Zubereitung

  1. Probieren Sie dieses köstliche Kuchenrezept:
  2. Ob 'Wähe', 'Flade' oder 'Dünne' - der Teig ist das Fundament eines jeden Kuchens.
  3. Es gibt keine Vorschrift, mit welchem Teig welcher Kuchen zu backen ist. Für Fruchtwaehen sollte man jedoch folgendes beachten: Werden Früchte verwendet, die bei dem Backen viel Saft ziehen, sollte kein fetthaltiger Teig (wie z.B. Blätterteig) gewählt werden. Oder streuen Sie bei saftigen Früchten gemahlene Nüsse bzw. Semmelbrösel auf den Teigboden. Oder wenn Sie es gerne sehr süß mögen, belegen Sie den Boden mit ausgewalltem Marzipan.
  4. Nachstehend finden Sie ein paar Backtips, damit die feinen Obstkuchen auch garantiert gelingen.
  5. Auswallen: Wer Fertigteig 'am Stück' kauft, sollte bei dem Auswallen folgendes beachten. Den gekühlten Teig auf leicht bemehlter Unterlage gleichmässig dick in der Grösse und geben (plus Rand) des Backblechs auswallen. Sehr gut geht dies, wenn man den Teig zwischen zwei Pergamentpapiere legt! Das Backblech mit dem Teig locker ausbreiten. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und den Teigrand nach Wahl verzieren. Eventuell den Teig (im Backblech) wiederholt abgekühlt stellen.
  6. Backen: Wenn der Teig im Kühlschrank ruhen kann, zieht er sich bei dem Backen weniger gemeinsam (dies gilt vor allem für Mürb- und Blätterteig). Die Wähen immer in den aufgeheizten Herd (auf vorgeschriebene Backtemperatur vorwärmen) schieben. Die meisten Wähen werden auf der untersten Schiene des Backofens gebacken (der Teigboden bäckt schneller und besser durch). Das wichtigste Gerät bei dem Backen ist der Backofen! Ideal ist der Heissluftofen, bei dem sich der Luftstrom durch einen Ventilator gleichmässig im ganzen Backraum verteilt, so dass überall die gleiche Hitze herrscht.
  7. In den älteren Öfen gibt es jedoch heissere und kältere Zonen. Im allgemeinen ist der hintere Teil des Backofens heisser als der vordere, Deshalb sollte der Kuchen gelegentlich gedreht werden, damit er gleichmässig bäckt.
  8. Backformen: Das Angebot ist riesig. Es gibt Backformen in jeder Form, große und kleine, runde und rechteckige, Herzen oder evtl. Sternen, hohe oder evtl. flache ....
  9. Wird die Form vor dem ersten Gebrauch eingefettet bei etwa 230 °C für etwa fünfzehn Min. in den Herd geschoben, verbessern sich ihre Backeigenschaften! Nach dem Backen sollte der Kuchen aus bereits oben erwähntem Grund auf der Stelle aus dem Backblech genommen werden.
  10. Mit Teflon beziehungsweise Silikon beschichtete Formen: Sie sind jeweils nach Qualität gute beziehungsweise weniger gute Wärmeleiter. Vor allem Teflon lässt sich sehr leicht zerkratzen. Aus diesem Grunde den Kuchen nicht im Backblech zerschneiden.
  11. Porzellan- und Glasformen: Sie besitzen gute Backeigenschaften, benötigen aber trotzdem eine längere Backzeit als Blau- resp. Schwarzblechformen.
  12. Achtung: Porzellan- und Glasformen vertragen keine Temperaturunterschiede. Die heissen Formen dürfen also nicht auf eine kalte Unterlage gestellt werden, da sie sonst vielleicht springen.

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3 Kommentare „Wähe, Flade, Dünne...“

  1. mai83
    mai83 — 5.8.2014 um 15:18 Uhr

    Tolle Kuchen, da kann man gut experimentieren

  2. allesKlar
    allesKlar — 8.7.2014 um 05:28 Uhr

    gute tipps :)

  3. lsfabian
    lsfabian — 4.6.2014 um 10:57 Uhr

    Danke für die Tipps .. diese wären sehr gut in der Rubrik Tipps & Trick`s aufgehoben

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