Die Trüffeln 3 Tage in das Mehl legen und abdecken. Darauf die Truffeln herausnehmen und abklopfen. ein Drittel der Trüffeln fein reiben und mit dem Mehl vermengen. Auf die Fläche schütten, mit der Butter und dem Salz leicht zerkrümeln. nach und nach Eidotter und Wasser mit einem Teigschaber beziehungsweise 2 großen Messern unterarbeiten. Den Teig zu Beginn vorsichtig zusammendrücken, dann leicht zusammenkneten. Zur dicken Rolle formen und bei geschlossenem Deckel eine halbe Stunde abgekühlt stellen. Den Teig auf der mit Mehl bestreuten Fläche 1 cm dick zum Rechteck auswalken. Von rechts und von links so zusammenschlagen, dass ein langes Rechteck mit aufeinanderliegenden Kanten entsteht. Den Teig noch mal 1 cm zum Rechteck auswalken und zusammenfalten, den Vorgang von Neuem wiederholen. Das fertige lange Rechteck 10 min abgekühlt stellen. Den Teig auf der mit Mehl bestäubten Fläche 1/2 cm dünn auswalken und noch mal 10 min ruhen. Dicht an dicht Kekse mit gewelltem Rand von 4 cm ø (oder schmale Halbmonde) ausstechen. Auf mit Pergamtenpapier ausgelegte Bleche setzen. Die übrigen Eidotter mit Wasser mixen, die Kekse damit dünn bestreichen. Restliche Trüffeln in schmale Scheibchen schneiden und auf die Kekse legen.
Im aufgeheizten Backrohr bei 225 °C auf der 2. Schiene von unten 8-10 Min. backen. Das 2. Backblech so lange abgekühlt stellen. Kekse auf Gittern abkühlen, dann zwischen Lagen von Pergamentpapier in Blechdosen behalten.
Das Trüffelgebaeck hält sich so verpackt wenigstens 3 Wochen. Sie können es pur zu Wein dienieren oder als Zuspeise zur Consomme oder zu feinem Leber-Parfait.
Zum Verschenken wird das Gebäck in Klarsichttueten verpackt.