> gemacht In einem kleinen Dorf hat uns eine alte Bäuerin
> grüne Früchte angeboten und sie "Annonas" genannt. Wir
> Daraufhin überreichte sie uns mit einem zahnlosen Lächeln
> eine gesamte Sackerl mit Annonas.
> Die Früchte besitzen es uns sehr angetan, denn das Fleisch
> schmeckte erfrischend saftig und süß. Zurück in der Schweiz,
> Bezeichnung Cherimoya; sie wurde aus Peru importiert. Ich
> möchte nun wissen, ob es noch andere Verwendung für
> gefunden, nicht einmal in meinem südamerikanischen Kochbuch.
Es ist kein Zufall, dass Sie jetzt im Herbst auf die Frucht gestossen sind, denn von Oktober bis März wird die Cherimoya vor allem aus Südspanien und Israel importiert. Die grünliche, ledrigweiche Frucht mit dem Schupperunuster auf der Schale stammt aus der Familie der Annonengewächse, die zirka 120 Arten umfasst. Die Cherimoya schmeckt rahmig-süsslich und erinnert ein kleines bisschen an Erdbeeren. Sie ist essreif, wenn sie weich wird und sich die Schale schwärzlich verfärbt.
Cherimoya-Buttermilch-Krem
Eine Cherimoya von der Schale befreien, vierteln, die Kerne herauslösen und das Fruchtfleisch würfelig schneiden. Sofort mit 1 Esslöffel Saft einer Zitrone vermengen.
Restliche Früchte halbieren, das Fruchtfleisch herauslösen, durch ein Sieb aufstreichen und auf der Stelle mit dem übrigen Saft einer Zitrone, Zucker und Vanillezucker vermengen. Die Buttermilch und die Fruchtwürfelchen beigeben.
Die Mohnsamen in einer trockenen Bratpfanne ohne Fettzugabe nicht zu heiß in etwa 3 min leicht rösten. Etwas auskühlen.
Den Rahm steif aufschlagen. Mit den Mohnsamen zum Fruchtpüree rühren. Bis zum Servieren abgekühlt stellen. Nach Wunsch mit einigen Mangoschnitzchen garnieren.
1 Kommentare „Tropenfrucht mit Erdbeeraroma: Cherimoya“
SandRad — 21.10.2015 um 11:03 Uhr
Kenne die Frucht von den Azoren, hatten sogar einen Baum bei unserem Ferienhaus, Zubereitungsart kenne ich allerdings keine, finde ohnehin, dass die fast zu schade ist um zu verwerten, da sie einfach himmlisch schmeckt. An ein Erdbeeraroma hat sie mich allerdings nicht erinnert eher fruchtig vanillig.
Kenne die Frucht von den Azoren, hatten sogar einen Baum bei unserem Ferienhaus, Zubereitungsart kenne ich allerdings keine, finde ohnehin, dass die fast zu schade ist um zu verwerten, da sie einfach himmlisch schmeckt. An ein Erdbeeraroma hat sie mich allerdings nicht erinnert eher fruchtig vanillig.