Rehrücken in der Haselnusskruste mit Kürbiskugeln

Zutaten

Portionen: 4

  •   600 g Rehrücken (ausgelöst)
  •   Butterschmalz
  •   2 Zweig(e) Thymian
  •   1 Zweig(e) Rosmarin
  •   1 Stk. Schalotte
  •   2 Stk. Wacholderbeeren
  •   1/8 l Rotwein (kräftig)
  •   1/8 l Rindsuppe (oder brauner Wildfond, Butter)

Für die Kruste:

  •   125 g Butter
  •   100 g Haselnüsse (fein gehackt)
  •   50 g Weißbrotbrösel
  •   1 Stk. Eigelb
  •   1 Stk. Wacholderbeeren
  •   1 Zweig(e) Thymian

Für die Kürbiskugeln:

  •   50 g Zucker
  •   1 cl Ahornsirup
  •   20 g Butter
  •   50 ml Schlagobers (flüssig)
  •   100 ml Gemüsefond
  •   12 Stk. Kürbiskugeln (ausgestochen mit dem Parisienne-Ausstecher)
  •   1 cl Cognac

Zubereitung

  1. Den parierten Rehrücken von allen Seiten in heißem Butterschmalz gut anbraten. Zwei Thymianzweige, Rosmarin, die halbierte Schalotte und zwei zerdrückte Wacholderbeeren zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Für ca. 10 Minuten in das auf 130 °C vorgeheizte Backrohr schieben und zwischendurch eventuell wenden. Anschließend herausnehmen und ruhen lassen. Den Bratensatz mit einem kräftigen Rotwein ablöschen und einreduzieren lassen. Rindsuppe beigeben, passieren und mit kalter Butter binden.

    Für die Kruste: Butter schaumig schlagen. 1 Eigelb, eine fein gemahlene Wacholderbeere und einen
    gehackten Zweig Thymian beimengen und alles gut durchschlagen. Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, abkühlen lassen und mit den Weißbrotbröseln unter die Buttermasse rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Haselnussmasse in einen aufgeschnittenen Gefrierbeutel geben und zwischen den Beutelhälften platt klopfen. Anschließend in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen. Dann eine Beutelhälfte abziehen, auf den Rehrücken legen, die zweite Folienseite abziehen und die Kruste leicht andrücken. Unter dem Salamander (Gratinierofen) oder in einem Backofen mit starker Oberhitze ca. 3 Minuten überbacken, bis die Kruste eine goldbraune Farbe bekommt.

    Für die karamellisierten Kürbiskugeln: 50 g Zucker in einer Pfanne unter ständigem Rühren hellbraun werden lassen. Mit Ahornsirup ablöschen und 20 g Butter hinzufügen. Dies nun mit dem Schlagobers und dem Gemüsefond auffüllen und kurz einkochen lassen. Dann die Kürbiskugeln beigeben, kurz mitdünsten und zum Schluss mit Cognac verfeinern. Den Rehrücken aufschneiden und mit den Kürbiskugeln und der Sauce gefällig anrichten.

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17 Kommentare „Rehrücken in der Haselnusskruste mit Kürbiskugeln“

  1. marwin
    marwin — 11.11.2023 um 11:04 Uhr

    sehr gute Variante

  2. franziska 1
    franziska 1 — 13.6.2021 um 13:23 Uhr

    schmeckt fantastisch

  3. aufgetischt-bbq
    aufgetischt-bbq — 4.3.2021 um 16:49 Uhr

    Ohhhh lecker, sieht das toll aus!! Haselnusskruste müssen wir unbedingt probieren! Bei uns gab es letztens erst Rehrücken vom Grill auf Erbsenpüree! War ebenfalls genial! https://www.aufgetischt.net/wild-lamm/rosa-rehruecken-vom-grill/

  4. Pico
    Pico — 31.1.2016 um 12:50 Uhr

    Einen teil Wein durch Portwein ersetzen . lecker

  5. LadyBarbara
    LadyBarbara — 21.12.2015 um 13:49 Uhr

    Klingt köstlich

  6. Johanna Achleitner
    Johanna Achleitner — 9.12.2015 um 12:46 Uhr

    Toll

  7. lydia3
    lydia3 — 9.11.2015 um 09:39 Uhr

    super

  8. Rene11
    Rene11 — 22.10.2015 um 07:59 Uhr

    Da bin ich ganz wild drauf

  9. sarnig
    sarnig — 2.9.2015 um 07:56 Uhr

    Genuss pur!

  10. GFB
    GFB — 3.5.2015 um 20:06 Uhr

    Herrlich.

  11. Senior
    Senior — 22.3.2015 um 22:02 Uhr

    lecker

  12. marelif
    marelif — 19.11.2014 um 14:59 Uhr

    ein Genuß

  13. Gast — 17.8.2014 um 08:36 Uhr

    lecker

  14. Rose Palfinger
    Rose Palfinger — 14.3.2014 um 06:38 Uhr

    lecker

  15. Gast — 13.3.2014 um 13:15 Uhr

    Habe das Rezept nachgekocht - leider ist mir die Kruste zerbrochen obwohl ich mich exakt an die Rezeptur gehalten habe. Die Kürbiskugeln sind wunderbar!

  16. mtutschek
    mtutschek — 29.6.2010 um 09:49 Uhr

    Danke für den Hinweis, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen! Die Redaktion

  17. Gast — 26.5.2010 um 15:05 Uhr

    Soll das wirklich paniert heißen? Ist da nicht vielleicht "parieren" gemeint?
    Parieren = Fleisch oder Fisch werden von Haut und Sehnen gesäubert.

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