*) Holunderblüten kann man in den Monaten Mai und Juni selbst sammeln. Die Blüten für die Hulunderkuechlein tun müssen gesamt geöffnet sein. Am besten bei Sonnenschein ernten, da sind sie am schmackhaftesten. Abgeschnittene Dolden unter fliessendem Leitungswasser ausführlich abspülen, trockenschwenken, mit den Stielen nach oben antropfen lassen.
Für den Teig das Mehl mit Kuhmilch und Salz glattrühren. Die Eier trennen. Die Eigelbe unter den Teig vermengen, der jetzt ziemlich dünnflüssig sein sollte.
Teig 15 min. stehen lassen, damit das Mehl aufquellen kann. Wenn er anschliessend zu zähflüssig ist, noch ein klein bisschen Mineralwasser darunterrühren.
Die Eiweisse steif aufschlagen und vorsichtig unter den Eierkuchenteig ziehen.
Etwa 1/3 des Butterschmalzes heiß machen. Die Holunderblüten an den Stielen fassen, in den Teig tauchen und im Butterschmalz bei mittlerer bis starker Temperatur hellbraun fertig backen.
Die gebackenen Küchlein im heissen Backofen bei 50 °C warmhalten. Während die letzte Einheit Küchlein backt, den Honig bei schwacher Temperatur nur derweil erwärmen , bis er dünnflüssig ist. Den Zimt unter den Honig aufrühren.
Die gebackenen Holunderküchlein auf aufgeheizten Tellern anbieten, mit dem gewürzten Honig beträufeln und auf der Stelle auf den Tisch hinstellen.
Tipp: Zimt verleiht Speisen eine wunderbar süßlich-würzige Note!