Die besten Tipps & Tricks

Wie gelingt ein geschmeidiger Mürbteig?

Zur Weihnachtszeit hat der Mürbteig Hochsaison! Ob Linzer Augen, Ischler Krapferl oder Mandelringe - der Großteil der Weihnachtskekse wird aus dem saftig buttrigen Teig zubereitet, für den jedoch etwas Backgeschick gefragt ist.

Aber auch das restliche Jahr über wird Mürbteig gerne zum Backen verwendet, zum Beispiel als Grundlage für eine Tarte oder Pie.

 

Mit diesen Tipps & Tricks gelingt der Mürbteig bestimmt:

  • Am besten man verarbeitet den Mürbteig rasch mit kalten Händen. Wichtig ist, den Teig ruhen zu lassen, sobald er geschmeidig ist. Denn kneten Sie danach noch allzulange weiter, verliert er an Konsistenz und wird wieder bröselig.
  • Der Teig sollte ungefähr 1-2 Stunden rasten. Ein zu kalter Teig, lässt sich auch nicht gut verarbeiten und sollte wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden.
  • Legt man den Teig in den Kühlschrank, sollte er immer in Frischhaltefolie gewickelt werden. Das verhindert, dass er Fremdgerüche aufnimmt. So ist er auch mehrere Tage lagerfähig.
  • Ist der Teig zu hart geworden, dann arbeiten Sie noch ein Eidotter ein, damit er wieder weicher wird.
  • Wird der Mürbteig brüchig, so fügen Sie noch etwas Butter hinzu. Durch den höheren Fettgehalt hält der Teig dann besser zusammen. Auch ein wenig Milch, Joghurt oder Sauerrahm sind bei bröseligem Teig hilfreich (nicht zu viel verwenden, damit der Mürbteig auch wirklich mürbe bleibt).
  • Beim Ausrollen des Teigs die Arbeitsfläche bemehlen, damit der Teig nicht anklebt. Aber Vorsichtig: Nicht zu viel Mehl verwenden, damit der Teig nicht bröselig wird.
  • Mürbteig ist der ideale Grundteig, da er sich sowohl süß als auch pikant wunderbar verarbeiten lässt. Bei der Kombination mit anderen Zutaten sind nahezu keine Grenzen gesetzt. So eignen sich auch Mürbteigkekse am allerbesten zum Verzieren und somit auch zum Backen mit Kindern.

Linzer-Augen Rezeptichkoche.at / Blanka Kefer

Mürbteig kann vielseitig verwendet werden. Hier finden Sie die wichtigsten Grundrezepte:
Einfacher 1-2-3-Mürbteig
Mürbteig ohne Ei für Kipferl
Gerührter Mürbteig für Spritzgebäck

Hier finden Sie das passende Video mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Zahlreiche Rezepte mit Mürbteig gibt es hier in unserer Themenwelt.

Sie haben auch einen Tipp, wie man den perfekten Mürbteig für Weihnachtskekse zubereitet?
Dann schreiben Sie uns einfach einen Kommentar und lassen Sie andere Hobbybäcker von Ihrem Wissen profitieren!

Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion und sammeln Sie für jeden Eintrag Herzen, die Sie gegen attraktive Preise eintauschen können.

mehr Infos zum Treueprogramm

Autor: ichkoche.at

Ähnliches zum Thema

85 Kommentare „Wie gelingt ein geschmeidiger Mürbteig?“

  1. pippi206
    pippi206 — 7.12.2013 um 23:38 Uhr

    Hallo !!! Danke für die tollen Rezept-Tipps, es ist einfach wunderbar hier, es ist immer etwas passendes dabei, Danke sehr!! Bin durch Rezept suche bei Euch gestrandet, echt super und sehr einfache Rezepte zum nach Kochen. nochmals Danke für die Seitesingel206

  2. bauchilein
    bauchilein — 7.12.2013 um 20:02 Uhr

    Ist er krümelig bisi wasser dazu geben

  3. cp611
    cp611 — 7.12.2013 um 19:38 Uhr

    Man kann etwas Butter auch durch Creme-Fraiche ersetzen. Lässt sich genauso toll verarbeiten, ist nur kalorienärmer! ;-)

  4. Birmchen
    Birmchen — 7.12.2013 um 16:55 Uhr

    ein Teelöffel Sauerrahm dazu und er bröselt nicht

  5. Liz
    Liz — 7.12.2013 um 16:50 Uhr

    Wenn der Mürbteig zu bröselig ist gebe ich noch etwas Milch bei.

  6. mai83
    mai83 — 7.12.2013 um 16:36 Uhr

    Mürbteig mache ich immer mit Thea, außerdem gebe ich abgeriebene Zitronenschale dazu

  7. FeListar
    FeListar — 7.12.2013 um 15:38 Uhr

    ich nehme immer etwas weniger Fett, dann klebt er nicht so stark

  8. Lise
    Lise — 7.12.2013 um 15:24 Uhr

    Ich mache meinen Mürbteig immer in der Küchenmaschine, dann noch schnell mit der Hand durchkneten, ab in den Kühlschrank, 1/2 Stund - 1 Stunde später wird er verarbeitet. Herrlich duftende Kekse entstehen. Ich liebe den Advent.

  9. office@activeage.at
    office@activeage.at — 7.12.2013 um 14:36 Uhr

    ausserdem mache ich immer nachmittags die teige - also an einem tag - und am tag darauf werden sie weiterverarbeitet. über nacht kommen sie mit Alufolie eingewickelt in den kühlschrank

  10. office@activeage.at
    office@activeage.at — 7.12.2013 um 14:35 Uhr

    glattes mehl verwenden und einen Esslöffel Sauerrahm dazugeben. dadurch wird der teig glatter und geschmeidiger. man kann dadurch auf ein weiteres ei verzichten und tut damit seinem Cholesterinspiegel etwas gutes

  11. elf
    elf — 7.12.2013 um 14:20 Uhr

    Egal welche Konsistenz der Teig hat, am Wichtigsten ist es, diesen mindestens eine Stunde in Folie gewickelt im Kühlschrank rasten zu lassen! Noch besser ist es, vormittags die Teige zu machen und erst nachmittags zu verarbeiten!

  12. Whirlm
    Whirlm — 7.12.2013 um 14:00 Uhr

    Meine Oma sagt, es ist wichtig, dass die Zutaten alle in etwa die selbe Temperatur haben!

  13. blaxxbla
    blaxxbla — 7.12.2013 um 13:41 Uhr

    Ein Tipp zum Auswalken (nicht nur für Mürbteig):Zwischen 2 großen Gefriersackerl (5 oder 10 Liter) auswalken, dann lösen sich die ausgestochenen Kekse leichter und es pickt nicht der ganze Teig am Nudelwalker. Und das ohne Zugabe von viel zusätlichen Mehl.:)

    • Krugeline
      Krugeline — 9.12.2013 um 07:09 Uhr

      Geht übrigens auch super mit diesen Silikon-Backpapiermatten, ich arbeite gerne auf denen weil man alles super ablösen kann!

  14. Veggieontour
    Veggieontour — 7.12.2013 um 13:40 Uhr

    Besonders saftig gelingt der Mürbteig wenn man Walnüsse oder Haselnüsse hinzugibt!

  15. suesserengel
    suesserengel — 7.12.2013 um 13:17 Uhr

    Einfach rasch verarbeiten und nicht zu lange kneten ;-)

  16. Segelboot
    Segelboot — 7.12.2013 um 12:21 Uhr

    Ein Mürbeteig gelingt immer,wenn man genug Milch, Magarine und Eier dran gibt.

    • Eqomizey
      Eqomizey — 20.10.2014 um 12:12 Uhr

      Milch nimmt den Mürbtei die Mürbe! Im Mürbteig ist genug Fett drinnen, daher muss sich der Teig schon aufgrund des Fettanteiles zusammenballen. Ich verwende für meinen Keksteig immer ZIMMERWARME butter - nur muss der teig dann 2 stunden zur weiteren verarbeitung im kühlschrank rasten.

  17. Energieplatz
    Energieplatz — 7.12.2013 um 11:56 Uhr

    Meine speziellen Tipps für Mürbteig:-) Rasch die Zutaten mit den Händen verkneten, ev. die kalte Butter grob reiben. Teigklumpen in Frischhaltefolie wickeln und ein halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.-)Auswalken ohne Ankleben gelingt super auf einer Tupperware-Unterlage. Mürbteig lässt sich auch gut zwischen 2 Lagen Backpapier ausrollen.-)Ist Mürbteig krümelig geworden und bricht, gibt man 1 Esslöffel Topfen hinzu, das macht ihn wieder geschmeidig.-)Was ich auch schon ausprobiert habe: Etwas Butter kann durch Sauerrahm ersetzt werden. Für mehr Geschmeidigkeit könnte man auch 1 Esslöffel kaltes Wasser (oder Milch oder Ei) dazugeben.

  18. Grete.Pfistermüller
    Grete.Pfistermüller — 7.12.2013 um 11:53 Uhr

    Natürlich muß es heißen- 1 Teil Zucker!

  19. Grete.Pfistermüller
    Grete.Pfistermüller — 7.12.2013 um 11:51 Uhr

    Der beste Mürbteig ist leicht zu merken,nämlich der 3-2-1 Teig:3 Teile Mehl-2Teile Butter- 1 Teil MehL, u.versch.Geschmackszutaten.

  20. nordstrandqueen
    nordstrandqueen — 7.12.2013 um 11:41 Uhr

    Nach unserer Familientradition kommt immer ein wenig Sauerrahm in den Teig. So wird er perfekt ;-)

    • Helmuth1
      Helmuth1 — 11.12.2013 um 00:09 Uhr

      Sauerrahm ist immer gut. Mache ich auch

  21. Fanny88
    Fanny88 — 7.12.2013 um 10:38 Uhr

    nachdem ich leider noch einen Gasherd habe stelle ich immer ein Gefäß mit Wasser unter das Blech - damit wird mein Gebäck nicht zu trocken sondern wird schön mürbe. Ansonsten kann ich die Kekse rausnehmen und sie zerbrechen mir alle samt - dann hab ich einen schönen Haufen Krümel :-)

  22. hertak
    hertak — 6.12.2013 um 16:24 Uhr

    Ich knete Mürbteig immer in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken des Handmixers (kommt auf die Teigmenge an) , das geht schneller und man braucht keine kalten Hände. Im Kühlschrank rasten lassen - da ist der Teig dann ohnehin kalt - und danach beliebig verarbeiten.

Für Kommentare, bitte einloggen oder registrieren.