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Die österreichische Küche

02.02.2011, Ruth Wagner

Die österreichische Küche

Gibt es überhaupt eine österreichische Küche? Das Gulasch kommt  aus Ungarn und die österreichischen Mehlspeisen haben die berühmten böhmischen Köchinnen nach Österreich gebracht. Ob das Schnitzel ursprünglich aus Mailand oder Wien stammt? Darüber streiten sich bis heute die Nationen.

Österreichs Top 3 Lieblingsspeisen
Aus welchen fernen Regionen der Welt es Gulasch & Co auch immer in die österreichischen Kochtöpfe verschlagen hat - Sicher ist, dass sie sich in Österreich wohl fühlen und mit ihnen auch die Österreicher. So ist das Wiener Schnitzel laut Umfragen noch immer die beliebteste Speise der Österreicher, dicht gefolgt von seinen schmalzgebackenen Kumpanen Backhendl und Cordon Bleu.
Der Österreicher, so verrät es auch ein Blick auf unsere Österreichische Rezeptthemenwelt, mag es gerne deftig. Auch bei Vor- und Nachspeise setzt der durschnittliche Österreicher nicht auf Salat und Früchteeis, sondern laut der Statistik auf Fritattensuppe und Kaiserschmarren.

Wie der Kaiserschmarren zu seinem Namen kam
Wussen Sie übrigens, wie der Kaiserschmarren zu seinem Namen kam?
Als ein Hofzuckerbäcker names Leopold seine neue Errungenschaft aus Zwetschkenröster und Palatschinkenteig zum ersten Mal Kaiser Franz Joseph und seiner Gattin kredenzte, war Kaiserin Elisabeth nicht sehr entzückt. Zu deftig und kalorienreich erschien ihr das neumodische Gericht. Der Kaiser erwiederte darauf jedoch angeblich: "Na geb' er mir halt den  Schmarren, den unser Leopold heute wieder zusammenkocht hat."

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