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Gugelhupf

Der ursprüngliche Gugelhupf oder auch Napfkuchen genannt, wird eigentlich aus Germteig gemacht. Ursprünglich wurde er in einem rundlichen Napf oder kleinen Kessel zubereitet.

Heute bäckt man den Gugelhupf in der typischen, hohen Kranzform aus Metall, Keramik, Glas oder Silikon mit einer kaminartigen Öffnung in der Mitte. Diese Form lässt den Teig gleichmäßiger garen.

Bekannt wurde er in Österreich in der Biedermeierzeit und galt lange Zeit als Statussymbol. In Österreich wird der Gugelhupf allerdings nicht aufgrund des Teiges so bezeichnet, sondern wegen seiner charakteristischen Form. Überhaupt belegen alte Kochbücher, dass es lange Zeit kein Standard Rezept dafür gegeben hat. Je nach Region und Anlass wurde er entweder aus Germ, Rühr- oder Biskuitteig gemacht. Mal einfacher mal mit mehr zusätzlichen Zutaten, mal mit Schokoladeglasur,mal nur mit Staubzucker bestreut. Gugelhupf macht man heutzutage eher aus einem Rührteig.

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