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Arame

Arame (Eisenia bicyclis) oder auch See-Eiche oder Meereseiche genannt, ist eine Braunalge. Sie wird wegen ihrer geschmeidigen Konsistenz und angenehmen Würzigkeit vor allem als Zutat für Suppen gerne verwendet.

Die Arame wird nicht, wie ihre anderen Verwandten, kultiviert. Sie wird in fadendünne Streifen geschnitten und dann im Wind getrocknet. Die Arame Algen müssen immer sehr jung geerntet werden, da sie so noch am besten schmecken.

Arame zeichnen sich besonders durch ihren milden Geschmack aus und schmecken zum Beispiel sehr gut gekocht mit Reis oder auch kurz mit angebraten. Aber auch in Suppen, Salaten und Gemüse bringen sie eine feine Geschmacksnote ins Gericht. Vor der Zubereitung sollte man die Arame kurz in kaltem Wasser einweichen.

Arame haben genauso die selben wertvollen Inhaltsstoffe, wie ihre anderen Artgenossen. Und wenn man sich bewusst macht, dass es ohne Algen kein Leben auf der Erde gäbe, .....

Denn bereits vor über 3 Mio. Jahren bevölkerten die Algen unsere Erde und reicherten mit Sauerstoff die Atmosphäre an. Das war auch die die Grundlage für die weitere Entwicklung zahlreicher weiterer Lebewesen.

Die einzelligen Pflanzen leben meist im Wasser und haben in der Pflanzenwelt mitunter den höchsten Jod-Gehalt. Deshalb eignen sie sich wunderbar dafür, dem Körper auf gesunde und schmackhafte Art Jod zuzuführen.

Außerdem sind Algen sehr mineralstoffhaltig. So besitzen sie die 10-fache Menge an Kalzium als Kuhmilch und sind reich an Kalium, Magnesium, Eisen und auch das Nervenvitamin Vitamin B 12 kommt in Algen vor. Gerade bei den Völkern an den Küsten Chinas, Japans und etlicher Pazifikinseln spielen Algen eine besonders große Rolle in der Ernährung.

Noch mehr über die gesunden Meeresalgen!

Mittlerweile haben sie aber auch bei uns in Europa viel an Anerkennung und Nutzung gefunden und werden in unseren Küchen reichlich für köstlichste Kreationen verwendet.