Kiefernsteinpilz (essbar)
| Deutscher Name: |
Kiefernsteinpilz |
| Wissensch. Name: | Boletus |
| Wissensch. Art: |
pinophilus |
| Familie lat.: | BOLETACEAE |
| Familie: | Röhrlingsartige |
| Weitere Bezeichnung: | Rothütiger Steinpilz |
| Verzehrhinweis: | ESSBAR |
| Vorkommen: | Vorsommer-Herbst im Nadelwald auf Erde, hauptsächlich unter Kiefern, aber auch selten unter Fichte und Tanne |
| Hut: | bis 20 cm Ø , halbkugelig bis polsterförmig, weinrötlich bis dunkel rotbraun, Oberfläche fein filzig, dann kahl und manchmal schmierig und runzelig. |
| Unterseite: | Röhren jung weiss, dann gelbbräunlich bis oliv, bis 2,5 cm lang, am Stiel ausgebuchtet. |
| Stiel: | bis 7 cm Ø und 10 (15) cm lang, keulig bis bauchig, voll, Oberfläche jung weiss, dann hell rötlichbraun mit Netzzeichnung, die von weiss bis dunkel rotbraun variieren kann. |
| Fleisch: | weiss bis gelblich, fest, unter der Huthaut weinrötlich |
| Geruch: | harzig-würzig |
| Geschmack: | mild |
| Sporenstaub: | gelbgrün |
| Verwechslung: | Andere Formen des Steinpilzes je nach ökologischem Standort; achtet man auf die rotbraune Hutfarbe des Kiefernsteinpilzes, könnten nur ganz alte schon unbrauchbare Exemplare mit dem Gallenröhrling verwechselt werden. Bitte essen Sie keine Pilze die Sie nicht zu 100% als essbar identifizieren können! |
| Sammeltipp: | - |
| Küchentipp: | Ebenso wertvoll wie der Echte Steinpilz , Geschmack eher etwas milder als dieser |
| Bemerkung: | Der Kiefernsteinpilz ist nur eine andere Form des Echten Steinpilzes und wird als Beispiel vorgestellt. Fachleute unterscheiden vom Steinpilz bis zu 18 (!) verschiedene Formen je nach ökologischem Standort: die Laubwaldform unter Buchen et c., der Bronzeröhrling unter Eichen und Edelkastanien, der Sommer-Steinpilz schon im Frühsommer und weichfleischiger, der Birkensteinpilz, um nur einge zu nennen. |