Mit Fotokalendern durch das Genussjahr

Kulinarische Erinnerungen festhalten:

Ob gemeinsame Kochabende mit dem Partner, waghalsige Experimente, die man nur für sich selbst unternimmt oder Familienfeste. Mit einem liebevoll gestalteten Fotokalender können wir uns noch lange nach dem Kocherlebnis an diese herzerwärmenden Momente erinnern. In diesem Artikel geben wir kreative Ideen für die Gestaltung und verraten dir hilfreiche Fototipps für gelungene Bilder, die lange Freude bereiten.

 

Täglich lecker planen: Der kreative Küchenkalender für Genießer

Gestalte dein persönliches Genusstagebuch mit Fotokalender.com für dein Küchenkalender-Projekt ganz nach deinen Vorstellungen. Nutze unsere Ideen und die Fototipps, wenn sie dir zusagen oder wandele sie ab, wenn du eine noch viel bessere Idee hast. Hauptsache, du hast reichlich Spaß dabei und kannst dich am Ende über einen kreativen Kalender freuen.

Zu unseren Fototipps

Bevor es losgeht, möchten wir dir noch eine kleine Information zu unseren Fototipps an die Hand geben. Natürlich sind auch wir keine Profifotografen, doch hat die Erfahrung gezeigt, dass wir mit einem Smartphone und einer Prise Geduld richtig hochwertige Bilder machen können. Bedenke auch, dass du bei vielen Plattformen für die Gestaltung deines Kalenders Werte wie Sättigung, eine Rahmung und Farbfilter nachträglich abändern kannst. Viel Spaß mit unseren Ideen!

Fotokalender mit gemeinsamen Koch-Momenten

Gemeinsames Schnippeln, Abschmecken und Anrichten macht viel Spaß und verbindet. Fotos mit Momenten eures Koch-Glücks rufen die empfundene Harmonie aus dieser Zweisamkeit wieder in Erinnerung. Ob mit dem Partner oder einem lieben Menschen spielt dabei keine Rolle. Im Fokus steht ihr beim Kochen, während ihr lacht, konzentriert das Gemüse vorbereiten oder spannende neue Zutaten entdeckt.

Fototipp #1 für gemeinsame Kochmomente

Nutze natürliches Licht und kombiniere es mit der Küchenbeleuchtung, wenn du die Szene hell und gut ausleuchten möchtest. Gedimmtes Licht dagegen erzeugt eine warme Atmosphäre. Letzteres eignet sich vor allem dann, wenn auf den Bildern nicht viele Details erkennbar sein müssen. Das ist zum Beispiel bei Bildern der Fall, auf denen hauptsächlich Personen zu sehen sind.

Fotokalender mit kreativ-exotischen Kochexperimenten

Am Herd gibt es viel zu entdecken. Neue Zutaten, exotische Gerichte oder Zubereitungsmethoden aus aller Welt bringen Spannung in die Küche. Erstelle einen Fotokalender mit deinen Kochexperimenten und behalte deine Erfahrungen lange Zeit in Erinnerungen. Vor allem Detailaufnahmen von Zutaten und den Gerichten selbst kannst du hervorragend auf die zwölf Seiten deines Kalenders verteilen. Wenn du das Rezept auf Papier hast, kannst du auch das Fotografieren und dem Kalender hinzufügen.

Fototipp #2 für kreativ-exotische Kochexperimente

Wenn du Detailaufnahmen machst, kannst du den Makromodus deines Smartphones verwenden. Dieser erlaubt scharfe Nahaufnahmen und ergänzt einen Hintergrundweichzeichner. Wichtig ist hier, das Smartphone ruhig zu halten, damit die Konturen im Fokus scharf bleiben. Wenn du das Rezept fotografierst, kann es sinnvoll sein, es nachträglich monochrom zu stellen (schwarz-weiß). So ist der Text oft besser lesbar.

Fotokalender mit deinen Backprojekten

Backen ist Liebe in essbarer Form, sagt man. Grund genug, deine Kuchen, Muffins und Torten abzulichten und sie in einem Kalender haltbar zu machen. Erzähle mit den Bildern auf jedem Kalenderblatt eine Geschichte. Fotos der fertigen Leckereien helfen dabei genauso wie Bilder der Zutaten in verschiedenen Stadien der Zubereitung. Erstelle dazu Collagen auf jedem Kalenderblatt. Achte jedoch darauf, dass du dich auf zirka drei Bilder beschränkst, um die Wirkung der einzelnen Aufnahmen zu bewahren.

Fototipp #3 für deine Backprojekte

Wenn du Schwierigkeiten hast, deine Tortenkreation richtig auszuleuchten, kann es helfen, sie auf dem Herd zu platzieren und die Dunstabzugsbeleuchtung als Spotlight zu verwenden. Wenn du größere Mengen Muffins fotografieren willst, experimentiere mit dem Weitwinkelmodus deines Smartphones. Dieser erlaubt dir, sowohl ein einzelnes Exemplar in den Vordergrund zu stellen als auch dabei die anderen Muffins im Hintergrund auf dasselbe Bild zu bekommen.

Fotokalender mit saisonalen Schätzen

Jeder Monat bringt seine ganz eigenen kulinarischen Möglichkeiten. Bunte Obstsalate im Sommer und deftige bürgerliche Mahlzeiten im Winter kannst du dem jeweiligen Monat in deinem Fotokalender zuweisen. Spargel mit selbstgemachter Hollandaise findet im Mai und Kürbiskuchen im Oktober seinen Platz. Vielleicht möchtest du die Bilder der Gerichte auch mit Fotos vom Markt (oder bei selbst gezüchtetem Gemüse aus dem Garten) ergänzen. Auch hier gilt: Verwende nicht zu viele Fotos pro Kalenderblatt.

Fototipp #4 für saisonale Schätze

Dekoriere deine Fotos mit kleinen Requisiten, die du in der Natur findest, um deinen Bildern ein wenig mehr Professionalität zu verleihen und die Assoziation mit der jeweiligen Jahreszeit zu fördern. Bunte Blätter im Herbst, Schnittlauchblüten im Sommer oder frischer Bärlauch im Frühjahr bringen Leben aufs Bild. Wenn du die Atmosphäre des Bildes an die Jahreszeit anpassen möchtest, kannst du außerdem wie folgt Farbfilter (dezent) über das Foto legen:

●      Grün- und Gelbtöne für das Frühjahr

●      Grüntöne für Ostern

●      Orange- und Rottöne für den Sommer

●      Sepia- und Brauntöne für den Herbst

●      Blasse Blautöne für den Winter

●      Rot- und Orangetöne für die Weihnachtszeit

 

Zum Abschluss: Drei pfiffige Ideen für die Mood-Fotografie

Mood-Fotografie ist das lebhafte und detailverliebte in-Szene-setzen von fotografierten Objekten. In deinem Fall sind das das Essen, das du zubereitet und die Zutaten, die du dafür verwendet hast. Die folgenden Impulse helfen dir, stimmungsvolle Bilder zu schießen.

Der Kochtopf soll richtig dampfen

Du willst den Kochtopf fotografieren, doch der Dampf sieht nicht besonders spektakulär aus? Halte ein Kühlpack oder einen Gefrierbeutel mit vielen Eiswürfeln über den sprudelnden Kochtopf. Das Eis senkt die Temperatur der Luft über dem Topf. Der Wasserdampf kondensiert schneller und stärker und ist so auf deinen Fotos besser zu sehen. Dieser Trick funktioniert am besten, wenn du das Eis gerade aus dem Eisfach genommen hast und noch richtig kalt ist.

Das Bild wirkt leer

Du möchtest, dass das Bild etwas belebter wirkt? Dann nutze Kochlöffel oder Messer als Requisiten. Du kannst auch bei Backfotos mit einer kunstvoll ausgebreiteten Mehlschicht arbeiten. Alles in der Küche kannst du als Requisite verwenden. Dabei bist du jedoch keineswegs auf die Küche beschränkt. Werde kreativ und ergänze deine Fotos mit passenden Akzenten, die zu deinem Gericht passen.

Bewegung ins Bild bringen

Wenn dein Smartphone Fotos mit geringer Verschlusszeit macht, kannst du versuchen fallende oder rieselnde Zutaten zu fotografieren. Diese Möglichkeit kommt für Salz, Mehl und alle rieselfähigen Zutaten infrage sowie für Nüsse, Sternanis und alle anderen kleinteiligen Objekte. Doch Vorsicht: Achte darauf, dass die Gegenstände nicht auf oder in dein Gericht fallen und es möglicherweise zerstören.

Autor: Red.

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