Wenn Sie unter dem Zick-Zack-Wetter leiden, verzehren Sie einmal am Tag eine saure Gurke oder eine Schnitte Vollkornbrot, dick mit Senf bestrichen. Die Mineralstoffe der Gurke und die Senföle geben Kraft!
Manchmal schlägt das Wetter gerade im Sommer besondere Kapriolen: An einem Tag herrscht glühende Hitze.
Dann stürzen die Temperaturen mit Regen auf 17 Grad Celsius und weniger. Wenn das Zick-Zack-Wetter den ganzen Sommer andauert, dann können wir mit speziellen Ernährungs-Tricks unseren Kreislauf dagegen stark machen:
- Essen Sie bei extrem wechselnden Temperaturen wenig und leicht. Keine fetten, blähenden Speisen, reichlich frisches Obst und schonend gedünstetes Gemüse.
Beim Obst helfen besonders saftige Melonen, beim Gemüse sind es knackige Salate, mit Olivenöl oder Rapsöl angerichtet.
- Bei Erschöpfungszuständen ist es sinnvoll, eine Tasse warme Gemüsebrühe oder Fleischbrühe in kleinen Schlucken zu trinken. Sie gibt mehr Kraft als eine Tasse Bohnenkaffee.
- Da der Organismus beim Zick-Zack-Wetter für den Kreislauf einen Mehrbedarf am Spurenelement Chrom hat, sollten wir bei schnell wechselndem Sommerwetter Pilze, Beeren, Rosinen und Nüsse konsumieren.
- Speziell Frauen und Mädchen brauchen bei diesen Wetter-Kapriolen Eisen: Das liefern Apfelmus, Petersilie, Schnittlauch, grüne gedünstete Erbsen und grüne weichschalige Kürbiskerne.
- Sehr sinnvoll als Hauptmahlzeit: Pellkartoffeln, die im Topf gemeinsam mit einem Zweig Pfefferminze gedämpft worden sind. Dazu etwas Topfen.
- Am Institut für Ernährungs-Forschung in New York hat man eine kuriose Beobachtung gemacht: Wer unter dem Zick-Zack-Wetter leidet, kann den Kreislauf stärken und stabilisieren, wenn er ein Mal am Tag eine saure Gurke verzehrt oder eine Schnitte Vollkornbrot, dick mit Senf bestrichen. Die Mineralstoffe der Gurke und die Senföle im Senf geben Kraft.
- Auch Bitterstoffe haben sich sehr bewährt: Essen Sie Rucola- und Radiccio-Salat, aber auch Artischocken und Brokkoli.
- Trinken Sie an Tagen, an denen die Temperaturen absinken, genauso viel Wasser wie an extrem heißen Tagen: nämlich 2 bis 3 Liter über den Tag verteilt, am besten jeweils mit ein paar Tropfen Zitronensaft.
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Autor: Prof. Hademar Bankhofer