Zubereitung:

1. Ein Kuchenrezept für alle Leckermäuler:
2. (*) Zuckersirup, der aus Zucker und Wasser im Verhältnis 1:1 besteht und so lange gekocht wird, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
3. Schoko hacken und in einem Schlagkessel oder einem Kochtopf auf dem Wasserbad bei geringer Temperatur vorsichtig zerrinnen lassen. Die Butter in Stücke unterziehen und ebenfalls zerrinnen lassen. Vom Küchenherd nehmen und ein wenig auskühlen.
4. Eier, Eidotter und Zucker durchrühren und im Wasserbad zu einer dickflüssigen Krem aufschlagen. Jetzt aus dem Wasserbad nehmen und ein paar Min. abgekühlt aufschlagen, damit noch mehr Volumen in die Menge kommt. Das Mehl durchsieben und unterziehen. Vorsichtig die Schokoladen-Butter-Mischung hinzfügen und das Ganze gut mischen. 120 Minuten im Kühlschrank ruhen.
5. Timbale-Förmchen beziehungsweise Porzellanförmchen mit Butter ausstreichen und mit Zucker ausstreuen. Die Schokoladenmasse in die Förmchen befüllen und im auf 175 °C aufgeheizten Backrohr in etwa 8 min backen.
6. Die kleinen Schokoladenkuchen sollten außen fest und innen noch leicht flüssig sein. Deshalb ist die genaue Backzeit nur schwer anzugeben, da die meisten Haushaltsherde die Hitze nur ungenau anzeigen. Wahrscheinlich muss man es zu Beginn ausprobieren und die Timbales eventuell doch noch ein klein bisschen länger im Backrohr.
7. Sie werden gestürzt und gemeinsam mit abgestochenen Nockerl beziehungsweise Kugeln von dem Vanilleeis gereicht.
8. Wer mag, kann die Schokoladenkuchen ebenfalls noch mit Früchten der Jahreszeit beziehungsweise auf einer Fruchtsauce zu Tisch bringen (sehr gut passt z.
9. B. eine Quittensauce, Rezept siehe unten).
10. Tipp: Jürgen Coenen empfiehlt dazu einen Pedro Ximenez-Sherry.
11. Quittensauce: Quitten abschälen, Kerngehäuse entfernen und abschneiden. Mit 3 centiliter Läuterzucker weich weichdünsten. Pürieren und mit den übrigen Ingredienzien durchrühren.

Tipp: