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Sambal Badjak

Zubereitung:

  1. Geschichte: Wenn man dieses sambal nach dem Abkühlen in einem Glas luftdicht verschliesst, hält es sich im Kühlschrank wochenlang. Bei Tisch mit einem TL davon reichen. Machen Sie Ihre Gäste darauf aufmerksam, dass sie es nicht für sich allein dienieren dürfen, nur in winzigen Portionen mit Langkornreis vermengt. Wenn man sich aber am Anfang an dieses brennend scharfe sambal gewöhnt hat, dann geniesst man es auf knusprigen Crackers, auf Sandwiches, auf Steaks; tatsächlich gibt es nichts, wozu ein sambal Fan es nicht dienieren könnte.
  2. Chilis, Zwiebel und Knoblauch im Elektromixer zermusen. Bei kleinen Mixern in mehreren Portionen arbeiten. Evtl. Muss man den Motor ein paarmal abstellen und wiederholt starten, um die Zwiebel und Chilis zu den Messern hinunterzuziehen. Wenn alle Chilis zu einer glatten Paste verarbeitet sind, in einer kleinen Bratpfanne oder einem kleinen Kochtopf das Öl heiß werden und die Paste bei schwacher Temperatur unter Rühren zirka 5 Min. durchbraten. Sie darf aber nicht braun werden. Die Kemirinüsse, laos, trasi und Salz dazugeben. Trasi am Pfannenrand zerdrücken. Unter Rühren weiterbraten, bis alle Ingredienzien sich miteinander verbunden haben. Den Tamarindensaft samt Zucker aufgießen, rühren und simmern, bis alles zusammen durchgebraten und rötlichbraun gefärbt ist und bis das Öl aus der Menge austritt. abkühlen. Dieses sambal wird nicht heiß gegessen. Anmerkung: Wer keinen Elektromixer hat, entkernt die Chilis und hackt sie sehr fein. Die Schale der Zwiebel entfernen und klein hacken, Knoblauch mit Salz zerdrücken. Weiter verfahren wie oben angegeben.

Tipp:

Kochdauer: 30 bis 60 min

Schwierigkeit:

Zutaten für 0 Portionen:

  • 6 rote Chilis (groß)
  • 1 Zwiebel (groß)
  • 6 Knoblauchzehen
  • 8 KemiriNuesse, fein gerieben
  • 3 EL Erdnussöl
  • 0.5 TL TaosPulver
  • 1 EL Getrocknete ShrimpPaste (trasi)
  • 1 TL Salz
  • 5 EL Tamarindensaft
  • 2 EL Palmzucker oder evtl. Ersatz