Zubereitung:

1. Viel Spaß bei der Zubereitung dieses Pilzgerichts!
2. Das Konservieren in Öl ist eine zuverlaessige Konservierungsmethode, bei welcher das feine Aroma gut aufbewahren bleibt: in Öl eingelegte Schwammerln passen zu kaltem Fleisch, zu Fondue Bourguignonne, zu Fondue Chinoise, als Entrée (klassisches Antipasto in Italien), zu Wildpastete oder Terrine (sehr beliebt in Frankreich). Die meisten Speisepilze sind hierzu geeignet: wichtig ist dass nur junge, knackige Schwammerln verwendet werden. Bestimmte Schwammerln - z. B. Hallimaschköpfe - werden blanchiert, bevor man sie im Wein-Essig- Bratensud kocht. Es gibt aber Schwammerln, die zum Einlegen in Öl wenig "geeignet" sind, z. B. Morcheln: diese schmecken getrocknet viel besser.
3. Die Schwammerln können nach Sorten getrennt eingelegt werden, oder evtl. als buntes Potpourri, jeweils nach Wunsch.
4. (*) Gewürzbouquet: ebenso Schildkrötengewürz genannt, eine in Stoffsäckchen abgepackte Kräutermischung, in Feinkostgeschäften erhältlich. Nur den Säckcheninhalt zum Kochsud Form.
5. (**) Mischung aus ca. ein Drittel Olivenöl und 2/3 Sonnenblumenöl oder anderes Pflanzenöl. Man kann aber ebenfalls nur Olivenöl nehmen.
6. Schwammerln reinigen, kleine Schwammerln ganz, grössere halbieren, vierteln oder evtl. in Scheibchen schneiden.
7. Ingredienzien für den Kochsud zum Kochen bringen, Schwammerln hinzfügen. Nochmals zum Kochen bringen, auf kleinem Feuer, drei min (oder ein kleines bisschen mehr) leicht wallen. Topfinhalt in ein Sieb schütten und abkühlen. Schwammerln mit einem Geschirrhangl abtrocknen, ohne sie zu drücken und ohne sie mit den Fingern zu berühren.
8. Öl, Salz und Küchenkräuter vermengen. Schwammerln in die Gläser befüllen. Gut mit Öl überdecken, Gläser schliessen.
9. Es ist vorteilhaft, die Gläser im Kühlschrank zu lagern: die Schwammerln sind dann durchaus bis zu 6 Monaten haltbar.
10. Je nach Lust und Laune Knoblauchzehen und Pfefferkörner miteinlegen.

Tipp: