Zubereitung:

1. Für die Fleischklösschen: Schweinemett, gehackte Petersilie und Créme fraŒche zusammenkneten. Mit feuchten Händen zwölf Knödel formen.
2. Für das Möhrencurry: Die Karotten von der Schale befreien und diagonal in ein kleines bisschen dickere Scheibchen schneiden.
3. Kurkuma, Kardamom, Senfkörner, Nelken, Chilischoten und Garam masala in einem Mörser zerstoßen. Öl erhitzen und die Kräutermischung darin kurz anrösten, damit es außergewöhnlich aromatisch wird. Orangensaft und klare Suppe dazugeben und zum Kochen bringen. Karotten und Knödel dazugeben und das Ganze bei mittlerer Hitze im geschlossenen Kochtopf ungefähr 15 min machen. Rosinen auf einem Sieb mit heissem Wasser abbrausen und dazugeben. Maizena (Maisstärke) mit drei EL kaltem Wasser durchrühren, in das Curry Form und zum Kochen bringen. Mit Salz nachwürzen.
4. Dazu flache Langkornreis beziehungsweise Brotfladen.
5. Hierzulande firmiert oft nur ein hellgelbes Pulver unter dem Namen Curry, im Orient und in Asien steht das Wort für leckere Speisen in würziger, oft scharfer Soße. In beinahe allen Curry-Mischungen, die aus acht bis zwanzig Gewürzen bestehen können, sind: Kurkuma (Gelbwurz, gibt die typisch gelbe Farbe), Pfeffer, rote Zimt, Chilischoten, Gewürznelken, Kumin, Kardamom, Koriander (Kreuzkümmel), Ingwer, vielleicht noch Bockshornklee, Muskatblüte (Macis), Senfsamen, Muskatnuss, Neugewürz und Edelsüss-Paprika.
6. Garam masala ist eine Curry-typische indische Gewürzmischung aus Gewürznelken, Zimt, Pfeffer und Kardamom, vielleicht kommen noch Kumin (Kreuzkümmel) und Koriander dazu. Es gibt sie fertig zu kaufen, traditionell stellt man Garam masala selbst gemeinsam.
7. Tipp: Kochen Sie nur mit hochwertigen Gewürzen - sie sind das Um und Auf in einem guten Gericht!

Tipp: