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Steckrübensuppe

Zubereitung:

  1. Früher hat man das Ganze, was es auf dem Feld gab, verwertet. Das waren neben Erdäpfeln vor allem Karotten und Steckrüben. Im Steckrübenjahr 1916/17 hat man sich in der Eifel viele verschiedene Steckrübengerichte ausgedacht, weil die Erdäpfeln aufgrund eines total verregneten Sommers verfault waren. Brot und Kuchen wurden mit Steckrüben gebacken. Zu den Kreationen gehörte auch die Steckrübensuppe, die damals zu großen Teilen aus Wasser bestand, heute aber mit Kräutern und Schlagobers verfeinert wird.
  2. * Zwiebeln und Speck in einem grösserem Kochtopf in ein klein bisschen Öl anrösten. * Zucker darüber streuen und kurz mit anschwitzen.
  3. * Steckrübenwürfel hinzfügen, mit Mehl bestäuben, mit klare Suppe auffüllen und das Ganze gut verrühren.
  4. * Alles so lange bei mittlerer Hitze leicht wallen, bis die Steckrüben weich sind.
  5. * Als nächstes die Suppe mit dem Handrührer zermusen, durch ein Sieb passieren.
  6. * Mit Schlagobers und Kräutern verfeinern und mit Pfeffer und Salz nachwürzen.
  7. Unser Tipp: Verwenden Sie einen herrlich würzigen Speck für eine köstliche Note!

Tipp:

Kochdauer: 30 bis 60 min

Schwierigkeit:

Menüart: Suppe

Region: Deutschland

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 Zwiebel (gehackt)
  • 50 g Magerer, Selchspeck sehr fein gewür
  • Pflanzenöl
  • 1 EL Zucker
  • 1000 g Steckrüben
  • 0.5 EL Mehl
  • 375 ml klare Suppe
  • Pfeffer
  • Salz
  • 3 EL Schlagobers
  • 3 EL Küchenkräuter, gehackt, bspw. Schnittlauch un
  • Petersilie