Zubereitung:

1. Nudelgerichte sind einfach immer köstlich!
2. In einer reichlich großen Backschüssel zerbröckelt man die Germ in möglichst kleine Bröckchen, gibt ein kleines bisschen Milch hinzu sowie den Zucker. Das das Ganze vermengt man zu einem Dampfl; folgend deckt man die Backschüssel mit einem dünnen Handtuch ab und lässt das Dampfl an einer nicht zu heissen, aber warmen Stelle gehen.
3. Wenn sich der Dampfl nach etwa 20 Min. dementsprechend vergrössert hat, gibst man die übrigen Ingredienzien dazu und knetet die Ingredienzien zu einem glatten, festen Teig, den man wiederum etwa 20 Min. gehen lässt (unter flach erwähnten Bedingungen).
4. Für die Dampfnudeln formt man aus dem Teig kleine Hefeballen von der Grösse mittelgrosser Mandarinen und setzt sie auf ein bemehltes Backbrett. Mittlerweile erwärmt man in einer möglichst großen Bratpfanne so viel Butterschmalz (Leichtbutter oder evtl. Butter eignen sich auch gut), dass der Boden gut bedeckt ist. Zu dem Fett gibst man zu gleichem Teil Wasser oder evtl. Milch (am besten, wenn die Bratpfanne noch nicht allzu heiß ist). Je nach Belieben fügst man noch ausführlich Zucker (für eine Karamelkruste-äusserst schmackhaft!) oder evtl. Salz hinzu (die salzige Variante eignet sich prima zu Kartoffelsuppe) und gibt ein paar Hefeballen in die heisse Bratpfanne. Sie müssen aber weit genug voneinander gelegt werden, sonst ergibt sich nachher nur ein hässlicher Hefeklumpen in der Bratpfanne.
5. Sobald die Dampfnudeln in der Bratpfanne sind, deckst man die Bratpfanne mit einem Deckel zu und lässt sie auf mittlerer bis hoher Temperatur (auf dem E-Küchenherd Stufe 2 oder 2.5) etwa 10 Min. bei geschlossenem Deckel vor sich hinmachen (Wichtig: den Deckel nicht abnehmen, sonst fallen die Dampfnudeln hoffnungslos gemeinsam).

Tipp: