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Süsser Senf mit Zimt und Honig

Zubereitung:

  1. Das A und O jeder Senfzubereitung ist das richtige Zermahlen der Körner zu Senfmehl. Wenn Sie einen typisch bayrischen süssen Senf haben wollen, Sie das Senfmehl ruhig ein wenig gröber sein, ansonsten muss sehr genau gemahlen werden.
  2. Zum Zermahlen genügt eine normale Kaffeemühle mit Schlagwerk. Diese muss anschließend sehr genau gereinigt werden, sonst schmeckt Ihr Kaffee gegebenenfalls ein kleines bisschen nach Senf. Ausserdem benötigen Sie noch einen elektrischen Rührgerät, Rührstab beziehungsweise Handrührer. Für die Aufbewahrung eignen sich hübsche kleine Gläser beziehungsweise Tontöpfe.
  3. Mahlen Sie den Senf in Intervallen, damit das Mahlgut nicht zu warm wird und sich dadurch verschiedene Aromabestandteile verflüchtigen. Die trockenen Gewürze können Sie auf der Stelle mit vermahlen. Geben Sie also Koriander, Zimt, Estragon und Kurkuma mit den Senfkörnern in die Mühle. Nach 5 min Mahlzeit, wird das Senfmehl mit den restlichen Ingredienzien mit dem Rührgerät beziehungsweise Handrührer herzhaft vermengt. Der zu Beginn noch recht flüssige Brei verfestigt sich durch das quellende Senfmehl bald.
  4. Die anfängliche Schärfe verliert sich nach 1 bis 2 Tagen und der Senf entfaltet dann erst sein volles Aroma.
  5. Durch den Honig sowie den Zimt hat dieser Senf eine bräunliche Farbe. Wen das stört, der kann dies mit dem gelben Kurkuma ein weiteres Mal ausgleichen. Kurkuma ist gar ein wichtiges Senfgewürz. Man sollte aber doch vorsichtig damit umgehen, weil es die anderen Gewürze leicht in den Hintergrund drängt.
  6. Tipp: Legen Sie sich eine Reihe an hochwertigen Gewürzen an - es zahlt sich aus!

Tipp:

Kochdauer: 30 bis 60 min

Schwierigkeit:

Zutaten für 0 Portionen:

  • 50 g Senfkörner
  • 5 g Salz
  • 10 g Zucker
  • 30 g Honig
  • 30 g Weinessig ( 5%ig)
  • 40 g Wasser
  • 1 Prise Zimt (gemahlen)
  • 2 Korianderkörner
  • 1 Zweig(e) Estragon (frisch)
  • 1 Prise Kurkuma