Zubereitung:

1. Ein simples aber köstliches Kuchenrezept:
2. 1) Für den Mürbteig alle abkühlen Ingredienzien in eine ausreichend große Schüssel geben und mit den Knethagen des Elektroquirls beziehungsweise der Küchenmaschine knapp 1 Minute mischen. Bei warmem Wetter beziehungsweise zu weichem Fett ein klein bisschen Semmelbrösel hinzfügen. Die Menge zu einen Teigkloss zusammenpressen, eben drücken und bei geschlossenem Deckel 30 Min. abgekühlt stellen.
3. 2) Den Boden der Tortenspringform befeuchten und mit Pergamtenpapier belegen oder evtl. einfetten.
4. 3) Etwa zwei Drittel des Teiges auf dem Boden der Form auswalken und da- bei einen 2 cm hohen Rand bilden. Den Teig ein paarmal einstechen und abgekühlt stellen.
5. 4) Den Herd vorwärmen.
6. 5) Den Belag nach Lust und Laune mit dem Saft einer Zitrone mischen und auf den Tortenboden aufstreichen.
7. 6) Den Übrigen Teig auf einer bemehlten Unterlage 5-6 mm dick rund auswalken, 10-14 Streifchen rädeln und Gitterartig auf den Kuchen legen. Den Rand mit den Zinken einer Gabel garnieren.
8. 7) Die Torte im Herd backen und erst kurz vor dem Verzehr mit Staubzucker bestäuben.
9. Variationen: Statt der Haselnusskerne können Sie genauso Mandelkerne nehmen. Aus der Linzer Torte wird das Schweizer Pendant, die St. Galler Klostertorte, wenn sie statt Muskatnuss 80 g Schokoladenpulver und 1 Tl Backpulver hinzufügen und nur Johannisbeermarmelade verwenden.
10. Gut zu wissen: In Aluminiumfolie verpackt und abgekühlt gelagert, gewinnt die Torte an Wohlgeschmack und hält sich 2 Monate. Deshalb lohnt es sich genauso, auf der Stelle mehrere zu backen.

Tipp: