Zubereitung:

1. Erdäpfeln von der Schale befreien, jeweils nach Grösse halbieren oder vierteln und in Salzwasser weich am Herd kochen. Abschütten, in der Bratpfanne auf der ausgeschalteten Herdplatte trockendämpfen. Sofort durch das Passevite in ein Gefäß passieren.
2. Eidotter und Mehl unter die Kartoffel-Masse arbeiten. Die Mehlmenge hängt von der Kartoffelsorte ab; der Teig sollte nicht zu nass sein. Mit Muskat, Salz, Pfeffer pikant würzen.
3. Brot beziehungsweise Weggli in Stückchen zupfen, mit Kuhmilch beträufeln und zehn min durchtränken.
4. Inzwischen Dörrtomaten auf Küchenkrepp ordentlich abrinnen lassen, anschliessend grob häckseln. Die Zwiebel von der Schale befreien, fein häckseln. Oregano und Petersilie dito häckseln.
5. Die Butter erhitzen. Zwiebeln dadrin hellgelb andünsten. Paradeiser und Küchenkräuter beigeben, kurz mitdünsten. Abkühlen.
6. Das eingeweichte Brot auspressen, mit dem Wiegemesser fein häckseln. Paradeiser, Faschiertes, Brot-Zwiebel-Mischung, das verquirlte Senf, Ei, Sbrinz, Salz, Pfeffer und Curry in Backschüssel geben und ordentlich vermengen.
7. Ein Backblech mit Pergamtenpapier belegen und dieses grosszügig bebuttern. 1/3 der Kartoffel-Masse daraufgeben, mit einem Gummischaber, den man immer noch mal in kaltes Leitungswasser taucht, zu einem Rechteck von ungefähr 32 x 150 mm ausstreichen. Die Hackfleischmasse bergartig daraufgeben und zu einem Laib arrangieren. Restliche Kartoffel-Masse darübergeben und abermals mit dem in Leitungswasser getauchten Gummischaber so ausstreichen, dass der faschierte Braten drumherum in Kartoffelteig gehüllt ist.
8. Wichtig: Boden und seitliche Ränder nahtlos einander verstreichen. Faschierter Braten bis zum Backen mit Frischhaltefolie bedeckt abgekühlt stellen.
9. Vor dem Backen Eidotter und Rahm mischen, Den faschierten Braten damit bestreichen. Den faschierten Braten im auf 200 °C aufgeheizten Backofen auf der zweituntersten Schiene derweil zirka 60 Min. backen. Dunkelt die Oberfläche zu stark, mit Aluminiumfolie bedecken.
10. Unser Tipp: Als Alternative zu frischen Kräutern können Sie auch gefrorene verwenden - auch diese zeichnen sich durch einen frischen Geschmack aus!

Tipp: