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Arme Ritter

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Zubereitung:

  1. Für die Arme Ritter die Semmeln etwas entrinden. Die Hälfte des Toastbrots (oder der Semmelhälften) großzügig mit Powidl bestreichen und mit den unbestrichenen Broten zusammensetzen. Nach Belieben halbieren oder diagonal durchschneiden.
  2. In einem Suppenteller Milch mit Vanillezucker und einer kräftigen Prise Zimt verrühren. Eier mit Mehl in einem anderen Teller gut versprudeln.
  3. In einer großen Pfanne reichlich Öl oder Schmalz erhitzen. Gefüllte Toastbrote kurz auf beiden Seiten in der gezuckerten Milch wenden, durch das Ei ziehen und ins heiße Fett einlegen. Unter einmaligem Wenden auf beiden Seiten goldbraun backen.
    Herausheben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Etwas Staub- oder Kristallzucker mit nicht zu wenig Zimt vermischen und die Arme Ritter damit bestreuen. Mit frischen Beeren servieren.

Tipp:

FAQs:

1. Welches Brot eignet sich für Arme Ritter am besten?
Ideal ist altbackenes Weißbrot, Toastbrot oder Striezel – es saugt die Flüssigkeit gut auf und behält beim Braten die Form.

2. Wie lange soll das Brot in der Mischung bleiben?
Nur kurz – das Brot wird einmal gut in der Milch-Ei-Mischung gewendet, damit es nicht zerfällt.

3. Kann ich auch andere Toppings verwenden?
Klassisch mit Zimt und Zucker, aber auch mit Apfelmus, Marmelade oder frischen Beeren schmecken sie wunderbar.

4. Eignet sich das Rezept auch für Kinder?
Ja, es ist besonders bei Kindern beliebt – du kannst die Zuckermenge individuell anpassen.

5. Wie bewahre ich übrig gebliebene Arme Ritter auf?
Am besten im Kühlschrank und beim Aufwärmen in der Pfanne oder im Backrohr kurz nachbraten – dann sind sie wieder knusprig.

 

Kochdauer: 15 bis 30 min

Schwierigkeit: Eier-Koch

Menüart: Dessert warm

Region: Österreich

Eigenschaften: vegetarisch

Zutaten für 4 Portionen:

  • 8 Scheibe(n) Toastbrot (frisches oder altbackenes oder 4 Semmeln)
  • Powidl (oder andere Marmelade)
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • 1 EL Mehl (griffig)
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • Zimt
  • Öl (oder Schmalz zum Herausbacken)
  • Staubzucker (oder Kristallzucker zum Bestreuen)
  • 150 g Beerenmischung