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Paradeiserpüree

Kurt-Michael Westermann

Zubereitung:

  1. Die vollreifen Paradeiser waschen, würfelig schneiden und 45 Minuten köcheln lassen. Dabei evtl. überschüssige Flüssigkeit abschöpfen. Paradeiser mixen und durch ein Spitzsieb abseihen. Mit Weißweinessig, Apfelbalsamessig, Zucker, Salz, Suppenwürze, Lorbeerblättern sowie dem vorbereiteten Gewürzbeutel gut auf eine Masse von ca. 3 kg sämig einkochen lassen. Noch heiß mit Hilfe eines breiten Trichters in heiß ausgespülte Gläser füllen und gut verschließen. Für den Gewürzbeutel sämtliche Gewürze in einen Teebeutel (oder Tee-Ei) geben und zubinden.

Tipp:

Wenn man 30-40 g Paradeisermark sowie 3-4 rote zerkleinerte Paprikaschoten mitkocht, so erhält das Paradeiserpüree eine noch schönere Farbe. Für Hot-Ketchup (scharfes Püree) werden 1-2 Chilischoten im Ganzen mitgekocht.
Soll das Paradeiserpüree besonders lange haltbar sein (bis zu 1 Jahr), so mengt man etwa 8 g Einlegehilfe (1 Packung) bei.
VERWENDUNG: für Nudelgerichte, Salate, zum Marinieren von Gemüse bzw. mit Gemüse vermischt als Grill-Beilage

Kochdauer: Mehr als 60 min

Schwierigkeit: Hobby-Koch

Menüart: Beilage

Region: Steiermark, Österreich

Zutaten für 0 Portionen:

  • 5500 g Paradeiser (5-6 kg, Fleischtomaten, vollreif)
  • 250 ml Weißweinessig (6%)
  • 2 EL Apfelbalsamessig
  • 100 g Zucker
  • 30 g Salz
  • 30 g Suppenwürfel
  • 3 Lorbeerblätter (bis 4)

Für den Gewürzbeutel

  • 2 Gewürznelken
  • 6 Pimentkörner
  • etwas Zimt
  • Ingwer
  • 1/2 TL Senfkörner
  • Pfefferkörner