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Ran an die Bratpfanne mit Ei und Kraut! Frittata

Zubereitung:

  1. Mein Garten ist in diesem Jahr noch leicht vergammelt. Keine Zeit gehabt im letzten Verblühtes, Vertrocknetes, Herbst und Verdorrtes abzuschneiden. Doch die Natur ist gnädig. Narzissen, Tränendes, Tulpen Herz blühen, als ob sie gepflegt worden wären. Ich kann Petersilie und Schnittlauch schneiden. Pfefferminze zeigt sich bereits pflückbereit. Und Sauerampfer. Und fünf Sorten Thymian.
  2. Salbei sowieso; der bleibt mir jeden Winter treu und kann immer frisch geerntet werden. Genauso wie der Rosmarin.
  3. Das war die erste, zugegeben nicht sehr phantasievolle Idee. Die zweite: das Ganze fein hacken und separat einfrieren. Ja, da steckt noch weniger Phantasie dahinter.
  4. Die dritte Idee ist dafür Spitzenklasse: Frittata! Das ist eigentlich die italienische Version eines Omeletts. Dabei werden die Eier nicht separat gebacken und nachher gefüllt, sondern mit allen Ingredienzien zur selben Zeit gegart.
  5. Wenn Ihnen das gesamte Drehen und Wenden total misslingt, dann schneiden Sie alles zusammen am Schluss in kleine Häppchen, sie abkühlen, und zu Tisch bringen Sie sie als Amuse-bouches mit kühlem Weißwein.
  6. Unser Tipp: Verwenden Sie am besten frische Kräuter für ein besonders gutes Aroma!

Tipp:

Kochdauer: 30 bis 60 min

Schwierigkeit:

Menüart: Frühstück

Region: Italien, Italien

Zutaten für 4 Portionen:

  • 6 Eier
  • 100 g Ricotta
  • 1 EL Küchenkräuter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl

Nach Einer Kolumne Von

  • Beat Wüthrich Weltwoche 17/99
  • Umgew. von Rene Gagnaux