Gailtaler Kirchtagsbrat`l

Zutaten

Portionen: 4

  •   ca. 1,5 kg Kalbshals (oder Kalbsbrust ausgelöst)
  •   ca. 600 g Innereien (Niere, Zunge, Herz, Lunge)
  •   Kalbsknochen (zum Braten)
  •   200 g Maisgrieß
  •   200 ml Milch
  •   3 Eidotter
  •   1 Eier
  •   50 g Butter
  •   Dill
  •   Saturei (Bohnenkraut)
  •   Basilikum
  •   Petersilie (gehackt)
  •   Knoblauch (fein gehackt)
  • 150 g Karotte
  •   150 g Zwiebeln
  •   1 TL Mehl (glatt)
  •   Kalbsjus (oder Wasser)
  •   Salz
  •   Rosmarin

Für die Garnitur:

  •   30 g Mehl (griffig)
  •   100 g Zwiebeln
  •   100 g Sonnenblumenöl

Zubereitung

  1. Innereien bis auf die Niere weich kochen. Etwa 200 ml Wasser mit Milch, Butter und etwas Salz aufkochen. Den Maisgrieß einrieseln lassen und kochen, bis die Masse sehr dick ist. Kurz ausdünsten und etwas überkühlen lassen. Dann Ei und Dotter untermischen. Die gekochten Innereien samt Niere kleinwürfelig schneiden. Petersilie fein hacken und mit Salz, wenig Knoblauch, Dill, Saturei sowie Basilikum mit den Innereien vermengen. Kalbshals oder Brust flach aufschneiden und salzen. Polenta auf das Fleisch streichen, Innereienmasse darauf streuen, einrollen und mit einem Spagat binden. Die Kalbsknochen in eine Bratenform legen, den Kalbsbraten darauf setzen und im vorgeheizten Backrohr unter häufigem Begießen bei 180 °C ca. 2 Stunden braten. Währenddessen Karotten putzen, waschen, grob schneiden. Zwiebeln schälen und teilen. Nach der halben Garzeit beigeben und mitbraten. Für die Zwiebelgarnitur Zwiebeln in 2 mm dicke Ringe schneiden, in Mehl wälzen und in heißem Fett herausbacken. Sobald das Fleisch gar ist, den Braten herausheben und warm rasten lassen. Den Bratrückstand mit Mehl stauben. Mit etwas Wasser oder Kalbsjus aufgießen und gut verkochen lassen. Sauce ziehen lassen, mit Salz und Rosmarin würzen. Das Kirchtagsbrat’l tranchieren und mit den Zwiebelringen garnieren.

Tipp

Erdäpfel-Bärlauch-Püree als Beilage.

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33 Kommentare „Gailtaler Kirchtagsbrat`l“

  1. Annnna
    Annnna — 11.2.2017 um 10:28 Uhr

    Das schaut aber gut aus. Vielleicht gehts auch mit Rindfleisch?

    • ichkoche.at / Julia  H.
      ichkoche.at / Julia H. — 13.2.2017 um 15:58 Uhr

      Liebe Annnna, sollten Sie das Rezept mit Rindfleisch ausprobieren, freuen wir uns über Ihren Erfahrungsbericht! Mit kulinarischen Grüßen - die Redaktion

  2. giuliana
    giuliana — 20.1.2016 um 16:26 Uhr

    ist mir nicht gelungen

  3. 200x
    200x — 13.1.2016 um 21:55 Uhr

    die besten rezepte verstecken sich in den entlegensten tälern :-)

  4. Nala888
    Nala888 — 3.11.2015 um 05:59 Uhr

    toll

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