Fiakergulasch

Zutaten

Portionen: 4

  •   ca. 1 kg Rindfleisch (zB.: Wadschinken oder Rindsschulter)
  •   600 g Zwiebeln
  •   4 EL Butterschmalz
  •   3 EL Paprikapulver (edelsüß)
  •   Essig
  •   Paradeismark
  •   1-2 Knoblauchzehen (gepresst)
  •   Kümmel (gemahlen)
  •   Majoran
  •   Salz
  •   2 Paar Frankfurter Würstel
  •   Butter (zum Braten)
  •   4 Eier
  •   4 Essiggurkerl
  •   Paprikastreifen (zum Garnieren)

Zubereitung

  1. Fleisch von allzu starken Sehnen und Fettstreifen befreien, aber durchaus durchzogen lassen – das Fett ist der Geschmacksträger. In mundgerechte Würfel schneiden. Geschälte Zwiebeln blättrig schneiden und in einem passenden Topf in heißem Butterschmalz unter ständigem Rühren goldgelb anrösten. Vom Feuer nehmen, Paprikapulver einrühren und sofort mit einem Spritzer Essig und wenig Wasser ablöschen. Kasserolle wieder zurück auf den Herd stellen, Paradeismark zugeben, kurz durchrösten und das Fleisch untermengen. Nun den gepressten Knoblauch sowie die restlichen Gewürze zugeben und alles bei nicht ganz geschlossenem Deckel je nach Fleischqualität 1 1/2 bis 2 1/2 Stunden dünsten lassen. Während dieser Garzeit sollte die Flüssigkeit wiederholt verdunsten und jeweils durch wenig (!) frisches Wasser ersetzt werden. Sobald das Fleisch weich ist, nur mehr so viel Wasser zugießen, dass das Fleisch gerade mit Flüssigkeit bedeckt ist. Um den typischen Gulasch-Fettspiegel zu erhalten, lässt man das Gulasch nun nochmals einige Zeit bei mäßiger Hitze einkochen. Damit aus dem fertigen Saftgulasch ein Fiakergulasch wird, nun Frankfurter Würstel in heißem Wasser erhitzen oder an den Enden jeweils einschneiden und in Fett braten. Gleichzeitig in einer anderen Pfanne die Spiegeleier in heißer Butter braten. Jedes Essiggurkerl fächerartig schneiden. Das Gulasch jeweils auf einem vorgewärmten Teller anrichten und je ein Spiegelei sowie ein Frankfurter Würstchen darauf setzen, mit je einem Gurkerlfächer sowie einigen Paprikastreifen garnieren. Dazu passen Salzerdäpfel oder frisches Gebäck.

Tipp

Statt der Spiegeleier können auch wachsweich gekochte, halbierte Eier als Garnitur verwendet werden.

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44 Kommentare „Fiakergulasch“

  1. franziska 1
    franziska 1 — 14.9.2021 um 15:41 Uhr

    schmeckt hervorragend

  2. Gast — 21.9.2020 um 19:49 Uhr

    Wo ist das Spiegelei???

  3. Gast — 25.7.2017 um 12:46 Uhr

    ich mache fiakergulasch immer dann, wenn von einem normalen rindsgulasch genügend übrig geblieben ist. man braucht nicht so viel vom gulasch selbst, weil ja jede menge beilagen noch draufkommen.

  4. Bruchpilot
    Bruchpilot — 20.1.2023 um 16:01 Uhr

    Ohne Spiegelei ist das kein Fiakergulasch

  5. marwin
    marwin — 14.9.2021 um 11:41 Uhr

    Da sollte doch ein Spiegelei dabei sein!

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