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So vielseitig einsetzbar ist Bouillon
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Die meisten Menschen von uns glauben, nicht ohne Zucker leben zu können. Und viele versuchen mit Diäten abzunehmen, essen viel Obst und Gemüse, dafür weniger Fett und Müsliriegel oder ähnliches. Trotzdem fühlt man sich vor allem am Nachmittag schlapp und kann sich nicht konzentrieren. Manche sind überall schlank, nur um die Körpermitte nicht und an ein aufgeblähtes Gefühl nach dem Essen hat man sich ebenso schon gewöhnt.
Möchte man sich also von Zucker befreien, sei es durch ein Programm oder auch nur den Zucker reduzieren, sollte man sich vorher über ein paar Dinge grundlegend informieren. Wir haben für Sie zusammengefasst, um was es bei der zuckerfreien Ernährung geht und wie man sich davon befreit und seine Ernährung umstellt.
Warum ist Zucker so schlecht und was macht er in unserem Körper?
Studien zufolge essen wir heutzutage mehr als 1 kg Zucker pro Woche. Vor 150 Jahren hingegen fast gar keinen. Fettarme oder fettreduzierte Lebensmittel enthalten oft mehr Zucker, um den Geschmack des Original-Produktes zu erhalten.
Fruktose – Der eigentliche Übeltäter
Fruktose stellt die eigentliche Herausforderung dar, denn:
Normalerweise ist unser Körper so darauf eingestellt, dass wir nur so viel zu uns nehmen, bis unser Gehirn sagt „Ich bin satt“. Bei Fruktose funktioniert das nicht.
Unsere Vorfahren benötigten Zucker als schnelle Energiequelle zum Jagen. So war ein entdeckter Beerenstrauch sofort leer genascht. Die Fruktose wurde als Fett umgewandelt und eingelagert. Da Zucker damals selten war und man viel dafür tun musste, um an ihn zu kommen, war das auch in Ordnung. Heute ist von allem viel zu viel da und sofort zu bekommen. Das verlangt von jedem ein gewisses Maß an Eigenverantwortung.
Fruktose wird im Körper in der Leber abgebaut, Glukose hingegen in den Zellen. Da fast alle Zellen im Körper Glukose brauchen wird diese nach der Nahrungsaufnahme gleich wieder verbrannt. In der Leber hingegen werden dafür nur 20 % aufgespalten. Fruktose verbraucht der Körper allerdings nicht sofort als Energie, sondern wird sofort als Energielieferant in Fett umgewandelt. Das geschieht sogar noch schneller, wenn man Fruktose in Form von Softdrinks und Säften zu sich nimmt.
Die Forschung beschäftigt sich immer häufiger mit der Wirkung von Fruktose auf unseren Körper. So fanden mehrere Studien bereits heraus, dass Fruktose unter anderem:
So viel Fruktose ist in:
Verzicht? - Nein Danke!
Der Mensch ist nicht auf das Verzichten von Nahrungsmitteln eingerichtet. So wird dem Körper während dem Fasten ein Notzustand signalisiert. Sofort werden Hormone und andere Mechanismen aktiviert, damit wir überleben. Bekommt unser Körper zu wenig zu essen, ist unser Überlebensinstinkt geweckt. Wir suchen immerzu nach Nahrung und unser Körper lagert jede einzelne aufgenommene Kalorie als Vorrat ein. Genau deshalb funktionieren Diäten nicht, sondern sind darüberhinaus einfach nur kontraproduktiv.
Lässt man den Zucker weg, sollte man ihn durch wertvolle Fette und Proteine ersetzen, denn dadurch wird der Körper nicht in den Hungersnot-Zustand versetzt. Weiters stillen Fett und Proteine das Verlangen nach „Verbotenem“ und sie sättigen.
Wer nun glaubt, er könne den Zucker durch künstliche Zuckeraustauschstoffe bedenkenlos ersetzen, irrt. Es wurde bereits erforscht, dass die extreme Verwendung von künstlichen Süßstoffen zu Gewichtszunahme führen kann, da das Verlangen nach Zucker durch diese noch mehr gesteigert wird und man nach Einnahme dieser Süßungsmittel noch mehr Kalorien in weiteren süßen Quellen sucht. Denn das Gehirn erwartet, dass Süße dementsprechend hohe Nährwerte liefert. Ist das nicht der Fall gibt uns der Körper das Signal, dass er weitere Kalorien haben möchte, so lange bis wieder ein Gleichgewicht hergestellt ist. So entsteht Überessen.
Zucker macht fett - Fett macht nicht fett
Da Fett satt macht, kann man sich daran nicht überessen, denn Fette, Proteine und Kohlenhydrate (außer Fruktose) steuern unsere Appetithormone und damit auch unseren Appetit. Auch der Stoffwechsel wird vom Fett aktiviert, indem wichtige Vitamine, wie Vitamin D, synthetisiert werden. Wenn man hochwertiges Fett zu sich nimmt, kann das sogar beim Abnehmen unterstützend sein.
Wir sind darauf programmiert uns von Zucker zu überessen, denn bei Fruktose reagiert unser Körper nicht wie bei anderen Stoffen und so isst und isst man, ohne richtig satt zu werden.
Die meisten Fette sind aber lebensnotwendig. Unser Körper benötigt sie für die Immunabwehr, für die Verdauung und den Stoffwechsel. Sie wirken antioxidativ und Schwermetalle und Gifte können besser ausgeschieden werden.
Tipps & Tricks für einem zuckerfreien oder zuckerarmen Alltag
Autor: Nina Dusek
Keine schleche Idee
sehr interessanter Artikel!!
allein beim Lesen denke ich automatisch an die nächste Nachspeise!
Sehr interessanter Artikel. Danke
super Artikel !!!!! sollten viele Leute lesen.
ich finde den ARtikel sehr gut, hab mich in letzter Zeit etwas mit dem Thema beschäftig. es gibt für alle die nicht dauerhaft auf Zucker verzichten kann/möchte sogenannte Anti-Zucker-Challange, wo man in einer gewissen Zeit auf Zucker verzichtet. Bevor ich komplett den Zucker weglasse, probiere ich zuerst mal die Challenge um zu testen, ob ich dass überhaupt ohne Zucker aushalte. es gibt auch zb. fürs Backen Alternative für Zucker (Pflaumen, Kokosblütenzucker, Banane,...)
man müsste sich mehr Zeit für solche Artikel nehmen, sind sehr inhaltsreich, danke
Wirklich interessanter Artikel! Danke dafür :)
Super Artikel! Endlich schreibt jemand, dass man vom Zucker dick wird und nicht vom Fett. Hoffentlich ist jetzt auch klar, dass in fettarmen und fettfreien Produkten Zucker drin ist, weil irgendwoher muss der Geschmack von Fertigprodukten ja kommen. Daher ist frisch kochen immer noch die allerbeste Alternative! Ich bin auf Birkenzucker (Xylit) umgestiegen, das lässt den Blutzucker nicht steigen und der Heisshunger auf etwas Süßes ist gebannt. Außerdem ist Xylit super für die Zähne.
Vor 2 Jahren wurde eine Glukoseunverträglichkeit bei mir festgestellt. Seitdem ist Zucker tabu und mit Kohlenhydrate, die in Zucker/Stärke umgewandelt werden muss ich extrem aufpassen. Aber mit dem einen oder anderen Trick und Stevia lebt sich wieder fast normal. Bin weniger krank und allgemein fitter..Und Gewicht purzelt auch fast von selber, ohne hungern.