Seitan

Zutaten

Portionen: 8

  •   1 kg Mehl
  •   600 ml Wasser

Sud:

Zubereitung

  1. Für das Seitan das Mehl und Wasser in eine Schüssel geben.
  2. 10 Minuten zu einem festen Teig kneten. (Eine Küchenmaschine mit Knethaken ist hier von Vorteil). Nach den 10 Minuten das Seitan mit lauwarmem Wasser bedecken und 30 Minuten ziehen lassen.
  3. Zwiebel und Knoblauch klein hacken und in einem großen Topf im Öl anschwitzen. Mit der Gemüsesuppe aufgießen und die restlichen Gewürze hinzufügen. Den Sud vom Herd nehmen.
  4. Nach 30 Minuten den Teig gut durchkneten. Am besten per Hand, sonst hat man das Mehlwasser in der ganzen Küche verteilt. Der Teig zerfällt bei diesem Vorgang etwas. Durch ein Sieb die milchige Flüssigkeit abgießen, den Teig erneut mit lauwarmen Wasser bedecken und erneut auskneten. Diesen Vorgang solange (ca. 4-5 Mal) wiederholen, bis der Teig eine schwammige, aber kompakte Konsistenz angenommen hat und das Wasser nur mehr leicht trüb ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Teig zu einem kleinen Klumpen zusammengeschrumpft. Aber nicht verzweifeln, beim Kochen geht er wieder auf ca. das 3 fache auf.
  5. Das Seitan gut abspülen, ausdrücken und in beliebig Große (je nach späterem Verwendungszweckà Nuggets, Schnitzel, Geschnetzeltes,…), Stücke schneiden. Den Sud aufkochen lassen und die Seitanstücke 10 Minuten kräftig kochen lassen. Die Hitze reduzieren und weitere 30 Minuten köcheln lassen.
  6. Das Seitan in gut verschließbare Gefäße (z.B.: große Einmachgläser) füllen und mit dem Sud bedecken.
  7. Das Seitan im Eiskasten weitere 2 Tage, vor Verwendung, im Sud ziehen lassen.

Tipp

Das Seitan hält sich im Eiskasten ca. 2 Wochen.

Diese Sud-Gewürzmischung ergibt ein neutrales Seitan. Wenn man den Verwendungszweck bereits weiß, kann man die Gewürze nach Belieben hinzufügen.

Hier gilt, dass man den Sud „überwürzen“ muss,  da Seitan den Geschmack nicht so stark aufnimmt. Am besten erts direkt beim Verarbeiten würzen. Sie können das Seitan auch in Schnitzelform schneiden und die Größe erst beim Kochen an das Gericht anpassen.

Seitan kann man wunderbar, ohne Sud, einfrieren. Den Sud können Sie pürieren, nachdem das Seitan aufgebraucht oder eingefroren wurde und ihn in kleinen Portionen zum würzen von Saucen einfrieren.

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21 Kommentare „Seitan“

  1. franziska 1
    franziska 1 — 14.1.2023 um 17:06 Uhr

    schmeckt hervorragend

  2. Biene73
    Biene73 — 6.9.2021 um 08:25 Uhr

    muss ich mir merken

  3. rickerl
    rickerl — 5.9.2015 um 21:49 Uhr

    Ich wusste nicht dass man das selbst machen kann.toll!

  4. Hel Pi
    Hel Pi — 23.8.2015 um 07:49 Uhr

    nett

  5. eva-maria2511
    eva-maria2511 — 12.7.2015 um 12:18 Uhr

    lecker

  6. Zuckermaus0028
    Zuckermaus0028 — 5.7.2015 um 10:14 Uhr

    sehr gut

  7. Mopsii
    Mopsii — 12.6.2015 um 14:17 Uhr

    Köstlich

  8. Uttenhofen
    Uttenhofen — 4.6.2015 um 15:28 Uhr

    interssant

  9. Zuckermaus0028
    Zuckermaus0028 — 30.1.2015 um 18:10 Uhr

    lecker

  10. edith1951
    edith1951 — 14.8.2014 um 08:44 Uhr

    Aber es schmeckt.

  11. VeganRob
    VeganRob — 14.8.2014 um 07:53 Uhr

    ich fürchte ich bin zu faul, Seitan selber zu machen, aber gut zu wissen, wie es geht...

  12. Specht62
    Specht62 — 28.2.2014 um 16:14 Uhr

    Warum steht bei ähnlichen Rezeptthemen Fleisch Rezepte? Seitan hat doch keine Ähnlichkeit mit Fleisch.

    • Gast — 29.1.2020 um 16:15 Uhr

      ich habe seitan zwar noch nie probiert, aber schmeckt er nicht zumindest von der konsistenz her ähnlich wie fleisch?

    • Evita1992
      Evita1992 — 28.2.2014 um 16:34 Uhr

      Darüber hab ich mich auch gewundert, nachdem Seitan sogar VEGAN ist. Ist vermutlich ein Irrtum :)

  13. Gnaxi
    Gnaxi — 27.2.2014 um 14:45 Uhr

    lecker!

  14. walnuss
    walnuss — 27.2.2014 um 06:13 Uhr

    Es ist einen Versuch wert, es einmal selbst zu machen und nicht zu kaufen!

    • Evita1992
      Evita1992 — 27.2.2014 um 10:13 Uhr

      Ich hab es am Anfang auch gekauft, aber das selbstgemachte ist viel besser. Der Zeitaufwand zahlt sich eindeutig aus. Und billiger ist es auch.

  15. hsch
    hsch — 27.2.2014 um 00:58 Uhr

    etwas Geduld muß man aufbringen , aber wenn es schmeckt.....

    • Evita1992
      Evita1992 — 10.3.2014 um 16:14 Uhr

      Es ist wesentlich besser als das gekaufte. Und billiger auch. :)

  16. Rose Palfinger
    Rose Palfinger — 26.2.2014 um 14:09 Uhr

    ich habe es mit halber Menge gemacht, um es frisch verbrauchen zu können

    • Evita1992
      Evita1992 — 26.2.2014 um 14:37 Uhr

      Das ist natürlich die bester Methode. :) Für eine Einzelperson zahlt sich das nur nicht wirklich aus.

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