Putenkeule mit Sauce

Zutaten

Portionen: 4

  •   2 Stk. Putenunterkeule (à ca. 50 dag)
  •   2 Stk. Zwiebel
  • 1 Stk. Karotte
  •   2 Stk. Knoblauchzehen
  •   2 TL Tomatenmark
  •   etwas Thymian
  •   etwas Rosmarin
  •   etwas Salbei
  •   1/8 l Zitronensaft (verdünnter)
  •   1/4 l Wasser
  •   1 EL Suppenpulver
  •   2 Stk. Lorbeerblätter
  •   1/8 l Schlagobers
  •   2 EL Öl
  •   etwas Pfeffer
  •   etwas Salz

Zubereitung

  1. Für die Putenkeule mit Sauce die Keulchen mit Salz und Pfeffer einreiben. Öl in einem Bräter erhitzen und die Keulen rundherum sehr gut anbraten.
  2. Zwiebel und Karotten klein schneiden und zu den Keulen geben und mitbraten. Tomatenmark mit anlaufen lassen. Gewürze, zerdrückten Knoblauch und das Suppenpulver zugeben.
  3. Mit dem Zitronenwasser und 1/4 l heißem Wasser aufgießen. Die Keulen bei 180 °C ca. 1 Stunde im vorgeheizten Backrohr braten. Bei Bedarf etwas Flüssigkeit zufügen.
  4. Ich decke meinen Bräter zu und dünste die Keulen eigentlich. Wenn sich der Hauptknochen zu lösen beginnt, die Keulen herausnehmen und von den Sehnen befreien (kann man auch dort lassen. Ohne Sehnen ißt es sich nur leichter).
  5. Die Sauce in einem Mixer pürieren (Lorbeerblätter vorher entfernen) und mit Salz abschmecken und mit dem Obers verrühren. Das Fleisch einlegen und nochmals erwärmen.
  6. Dazu Teigwaren und Salat.

Tipp

Putenkeule mit Sauce kann man auch mit Oberkeule machen, dann ist das Fleisch aber teurer.

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7 Kommentare „Putenkeule mit Sauce“

  1. SandRad
    SandRad — 15.11.2016 um 19:58 Uhr

    Super Rezept, habe aber ein klein wenig abgeändert. Salbei weggelassen, dafür etwas mehr Gemüse genommen, gelbe Möhre, Petersielwurzel, ein Stückchen Pastinake und ein Stück Sellerie, wäre mir persönlich sonst zuviel Zwiebel gewesen. Den Saft einer halben Zirtone und insgesamt einen halben Liter Wasser, dafür nur ca. 1/16 l Schlagobers. Dazu Nudeln. Es hat unglaublich gut geschmeckt. Auch vor dem Passieren hat das Gemüse mit dem Saft super geschmeckt. War ursprünglich wegen der Zitrone skeptisch. Bin normal auch kein Fan von Knoblauch und Rosmarin, aber hat super gepasst :)

    • Wuppie
      Wuppie — 16.11.2016 um 11:24 Uhr

      freut mich, dass es geschmeckt hat. Leider bekomme ich in meinem Umkreis keine Petersilwurzeln, Pastinaken und auch keine Schwarzwurzeln(will sagen was es auf keinen Fall gibt).

    • SandRad
      SandRad — 16.11.2016 um 12:06 Uhr

      War wirklich super und den anderen hat´s auch geschmeckt :) Petersielwurzel ist eigentlich bei jedem Suppengrün dabei, Pastinaken hätten jetzt Saison und gibt´s in fast jedem Supermarkt. Kenne aber natürlich den Umkreis nicht.

    • Wuppie
      Wuppie — 16.11.2016 um 21:31 Uhr

      Ja, im Osten. Da ißt man anders als im Westen- so komisch das klingt. Hier kann man auch keine Blutwurst-sprich Blunzen- kaufen. Die Vorarlberger kennen die nicht. Hier wird wohl eine Blutwurst verkauft, die ist aber nicht zum Braten gedacht. Einzig Hofer u.Merkur führen eine Bratblutwurst- die ist aber nicht zu vergleichen mit einer richtigen Blunzen. Dafür haben wir aber super Käse.

    • SandRad
      SandRad — 17.11.2016 um 08:00 Uhr

      Also mit der Blunzn kenne ich mich selber nicht aus :D Der Vorarlberger Bergkäse ist schon was feines :) In Maria Taferl gibts ein Käsegeschäft, da wird der auch verkauft und auch unsere Bäuerin in NÖ hat einen super Bio-Bergkäse. Klar, in sämtlichen Supermärkten auch, aber ich bin kein Fan von Massenware. Aber ich bin mir ganz sicher, dass es auch in Vorarlberg eine Petersilienwurzel gibt, so wie auch Petersilie. Wir haben ja auch schon Urlaub in Vorarlberg und Tirol gemacht, so gravierend fand ich die Unterschiede gar nicht mehr, zumindest in den Lokalen,(dafür jede Menge Käse mitgenommen :) )Daheim wird wahrscheinlich echt noch sehr unterschiedlich gekocht werden. Wobei ich denke, dass sich inzwischen sehr vieles vermischt hat. Kommt wohl auch drauf an wo, in den kleineren Dörfern wird bestimmt noch mehr reginal gekocht als in den Städten. l. G.

    • Wuppie
      Wuppie — 17.11.2016 um 09:45 Uhr

      Also ich bin eigentlich Wienerin, die durch das Leben über Tirolnach Vorarlberg kam. Die Eßgewohnheiten in der Familie sind in den 3 Bundesländer sehr unterschiedlich. Einiges hat sich im Laufe derJahrzehnte und dem Fremdenverkehr sehr verändert. Besonders der Fremdenverkehr hat einen gravierenden Einfluß auf die Gastronomie- eigentlich gut- so wird das Angebot nur vergrößert. Mich stören die regionalen Eigenheiten überhaupt nicht- noch dazu habe ich meine Jugend im Orient verbracht- was will man eigentlich mehr, um Verständnis für die örtlichen Gegebenheiten aufzubringen.Ja, Petersilie gibt es schon zu kaufen- aber ich habe nach Wurzeln gesucht (mein Mutter war Ungarin und hat Petersilwurzeln aus dem eigenen Garten immer verwendet9 und wirklich nirgends im Tiroler Ausserfern gefunden. Habe sie dann auch angebaut. L.G Inge

  2. Nala888
    Nala888 — 16.8.2015 um 10:27 Uhr

    toll

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