Kärntner Ritschert

Zutaten

Portionen: 4

  •   1 kg Selchripperln
  •   2 l Selchsuppe
  •   200 g Rollgerste
  •   100 g Bohnen
  • 100 g Karotte
  •   50 g Sellerieknolle
  •   50 g Petersilienwurzel
  •   50 g Porree
  •   100 g Zwiebeln
  •   2 Knoblauchzehen
  •   1 EL Lustock (Liebstöckel)
  •   1/2 EL Salbei
  •   1/2 EL Selleriegrün
  •   Salz

Zubereitung

  1. Für Kärntner Ritschert zunächst Rollgerste und Bohnen gesondert über Nacht in Wasser einweichen.
  2. Die Selchripperln in Wasser aufstellen und mit den grob geschnittenen Zwiebeln und Knoblauch weich kochen. Bohnen in frischem Wasser weich kochen.
  3. Die Rollgerste in der Selchsuppe (ohne Ripperln) weich kochen. Dabei nach der Hälfte der Garzeit Karotten, Sellerieknolle und Petersilwurzel in kleine Würfel schneiden, zugeben und alles weich kochen. Die gekochten Bohnen dazugeben, ebenso die gehackten Kräuter und den Porree. Mit Salz abschmecken und noch weitere 5 Minuten kochen. Kärntner Ritschert mit den Selchripperln anrichten.

Tipp

Zum Schluss eingerührter Sauerrahm lässt das Kärntner Ritschert nicht nur besser aussehen, sondern verfeinert auch den Geschmack. Zusätzlich zu den Ripperln kann auch noch gekochtes Geselchtes mitserviert werden.

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61 Kommentare „Kärntner Ritschert“

  1. Balance63
    Balance63 — 28.10.2015 um 18:52 Uhr

    Wie bei meiner Mama , sie hat allerdings Schweinshaxen genommen statt den Ripperlan.

  2. sirkurt
    sirkurt — 11.2.2017 um 09:57 Uhr

    Klein geschnittene Stücke von gebratener Stelze, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, etwas gemahlenen Kümmel, eventuell ein paar rote Linsen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, kann man durchaus als Restespeise verwerten und mit grünen Salat zaubert man eine nahrhafte, wärmende Mahlzeit für die kalte Jahreszeit, würde auch die Zwiebel und den Knoblauch in etwas Selchspeck glasig anrösten, ergibt einen zusätzlichen rauchigen Geschmack!

    • Anja Holzer
      Anja Holzer — 13.11.2017 um 11:47 Uhr

      Liebe Elfi1! Das Einweichwasser wird meist nicht verwendet, da sich schwer verträgliche Stoffe lösen können und sich dann im Wasser befinden. Diese können zu Blähungen oder anderen Verdauungsproblemen führen. Viele reagieren jedoch nicht so empfindlich und verwenden das Einweichwasser weiter, da sich auch Vitamine und Mineralstoffe im Wasser lösen. Es bleibt also eine persönliche Entscheidung. Mit kulinarischen Grüßen, die Redaktion

  3. marwin
    marwin — 16.11.2023 um 12:44 Uhr

    immer wieder sehr gut

  4. koche
    koche — 4.10.2023 um 12:41 Uhr

    schnittlauch

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