Zuerst den Boden zubereiten. Für den Boden 8 Eiklar in einer Rührschüssel leicht schlagen.
Ca. 100 g des Staubzuckers unter weiterem Rühren langsam beimengen, bis eine zähflüssige Masse entsteht.
Dann wieder 100 g des Staubzuckers, den Zimt und 1 Spritzer Zitronensaft hinzugeben und so lange schlagen, bis ein steifer, glänzender, schnittfester Schnee entsteht.
Mehl und Nüsse vermischen und sorgfältig unter den Schnee unterheben. Ein flaches Backblech (etwa 38x42 cm) mit Backpapier belegen.
Die Hälfte der Masse über das ganze Backblech gleichmäßig ausstreichen und im auf 180 °C vorgeheizten, leicht geöffnetem Backrohr (Kochlöffel dazwischen klemmen) etwa 9 bis 12 Minuten hellbraun backen.
Die 2. Hälfte ebenfalls anschließend backen. Nach dem Backen sofort vom Backblech auf die Arbeitsfläche stürzen und vorsichtig das Backpapier entfernen, in sechs möglichst gleich breite Streifen schneiden und erkalten lassen.
Sollte sich der Teig nicht lösen lassen, mit einem befeuchteten Messer unter den Teig - das Wasser löst den Boden besser vom Backpapier.
Für die Creme 200 ml Milch mit dem Kristallzucker und dem Vanillezucker aufkochen (den Zucker vorher in der Milch auflösen, damit er nicht anbrennt!).
Die restlichen 100 ml Milch mit dem Puddingpulver, den 3 Eidottern und 25 ml Kirschlikör glatt rühren. Sobald die Milch kocht, das Pudding-Gemisch einrühren (mit einem Schneebesen wird er am schönsten).
So lange rühren, bis die Masse dick wird und keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die zimmerwarme Butter cremig rühren und in den erkalteten Pudding mit dem Mixer einrühren.
Diese Buttercreme muss dann vollkommen glatt sein. Nun die erkalteten Teigstreifen dünn mit Marmelade bestreichen, den ersten vorsichtig (klebt etwas und reißt leicht) von der Arbeitsfläche lösen und auf einen passenden Untergrund legen (z. B. Serviertasse oder Backpapier).
Mit der Buttercreme bestreichen, den zweiten Streifen vorsichtig lösen, auf den mit Buttercreme bestrichenen legen, wieder Buttercreme und so weiter, bis alle Teigstreifen und die Buttercreme aufgebraucht sind. Die letzte Schicht sollte Teig sein.
Nun nur noch in Form bringen (es macht sich bezahlt, wenn die Teigstreifen wirklich gleich breit sind) und leicht zusammenpressen. Hervorquellende Creme schön an den Seiten verstreichen und die Schnitte kalt stellen.
Für die Glasur 1 Eiklar mit einer Gabel leicht aufschlagen, 200 g Staubzuckers dazu mischen. 25 ml Kirschlikör teelöffelweise dazugeben, bis eine dickflüssige Masse entsteht.
Zwei Esslöffel davon mit 2 TL Kakaopulver mischen und in ein Plastiksackerl füllen.
Zur Dekoration den Schnittenblock aus dem Kühlschrank holen, die weiße Glasur langsam auftragen und schön auf der Oberfläche verspachteln.
In das Plastiksackerl mit der braunen Glasur ein kleines Loch stechen und der Länge nach sechs gleichmäßige, parallele, dünne Streifen auf die Glasur ziehen.
Mit einem Zahnstocher im rechten Winkel dazu ziehen (jeweils einmal nach vor und einmal zurück). Somit entsteht das typische Esterhazymuster.
Tipp
Die fertigen Schnitten am besten in die Kühltruhe stellen und komplett durchfrieren lassen. So kann sie am besten portioniert werden.
Die Schnitten sollten eiskalt serviert werden, da schmeckt sie am Besten.
o je, das ist aber ganz schön aufwendig und dann noch die vielen Dotter, die übrig bleiben. Da gehe ich doch lieber zum Konditor meines Vertrauens und genieße ein Stück Torte bei einem gemütlichen Café-Aufenthalt :)
marwin — 22.11.2021 um 11:56 Uhr
etwas aufwendig, aber es zahlt sich aus, haben die Schnitten gestern genossen, waren alle begeistert
Huma — 9.8.2018 um 10:14 Uhr
Ein tolles Rezept und vor allem sehr ausführlich und gut die einzelnen Zubereitungsschritte beschrieben. Danke
ingridS — 31.8.2017 um 22:41 Uhr
Um die Glasur so hinzubringen, erfordert es viel Geduld.
200x — 6.6.2017 um 17:34 Uhr
Tolles Rezept zur Eiklarverwertung.
lydia3 — 29.1.2017 um 09:37 Uhr
ich finde, warm haben sie einen viel besseren Geschmack als kalt
konsti1611 — 1.9.2016 um 10:59 Uhr
Hallo, ich wollte die gerade nachmachen. Jedoch steht bei den Zutaten kein Zimt und bei mir wird das Eiklar mit dem Zucker und Zimt und der Zitrone zu keinem Schnee. Es ist einfach eine flüssige Masse. Was soll ich tun ? Danke
cp611 — 18.8.2016 um 09:36 Uhr
Welche Marmelade kannst du denn geschmacklich empfehlen?
Martina0805 — 18.8.2016 um 11:05 Uhr
Ich nehme Marillenmarmelade. Die lässt sich schön streichen und schmeckt uns am besten.
cp611 — 18.8.2016 um 11:11 Uhr
Dankeschön für die rasche Rückmeldung!
Martina0805 — 2.6.2016 um 21:53 Uhr
Ich hatte immer wieder das Problem, dass sich der Teig vom Backpapier nicht lösen ließ. Hab es letztens mit Dauerbackfolie versucht und es war um einiges einfacher. Ist zwar immer noch mühsam, aber mir ist es lieber als mit normalem Backpapier, da die Backfolie natürlich nicht reißen kann. Je heißer der Teig ist, desto leichter lässt er sich lösen.
Ein tolles Rezept
schmecken fantastisch
Seh ausführlich beschreiben
o je, das ist aber ganz schön aufwendig und dann noch die vielen Dotter, die übrig bleiben. Da gehe ich doch lieber zum Konditor meines Vertrauens und genieße ein Stück Torte bei einem gemütlichen Café-Aufenthalt :)
etwas aufwendig, aber es zahlt sich aus, haben die Schnitten gestern genossen, waren alle begeistert
Ein tolles Rezept und vor allem sehr ausführlich und gut die einzelnen Zubereitungsschritte beschrieben. Danke
Um die Glasur so hinzubringen, erfordert es viel Geduld.
Tolles Rezept zur Eiklarverwertung.
ich finde, warm haben sie einen viel besseren Geschmack als kalt
Hallo, ich wollte die gerade nachmachen. Jedoch steht bei den Zutaten kein Zimt und bei mir wird das Eiklar mit dem Zucker und Zimt und der Zitrone zu keinem Schnee. Es ist einfach eine flüssige Masse. Was soll ich tun ? Danke
Welche Marmelade kannst du denn geschmacklich empfehlen?
Ich nehme Marillenmarmelade. Die lässt sich schön streichen und schmeckt uns am besten.
Dankeschön für die rasche Rückmeldung!
Ich hatte immer wieder das Problem, dass sich der Teig vom Backpapier nicht lösen ließ. Hab es letztens mit Dauerbackfolie versucht und es war um einiges einfacher. Ist zwar immer noch mühsam, aber mir ist es lieber als mit normalem Backpapier, da die Backfolie natürlich nicht reißen kann. Je heißer der Teig ist, desto leichter lässt er sich lösen.
Sehr gut
Sehr gut!
wow echt lecker, aber sehr aufwändig
lecker