Drautaler-Hochzeitskrapfen

Zutaten

Für den Krapfenteig:

  •   20 g Germ
  •   30 g Kristallzucker
  •   2 EL Milch (für das Dampfl)
  •   1/4 kg Mehl (griffig)
  •   2 Eidotter
  •   2 EL Butter (zimmerwarm)
  •   1 Pkg. Vanillezucker
  •   4 cl Rum
  •   100 ml Milch (lauwarm)

Für die Fülle:

  •   50 g Dörrbirnen (Kletzen)
  •   1 EL Honig
  •   40 g Mohn (gemahlen)
  •   4 cl Rum
  •   1 Prise Zimt

Zum Ausbacken und Fertigstellen:

  •   1 Eier
  •   1/2 kg Butterschmalz
  •   Staubzucker (zum Bestreuen)

Zubereitung

  1. Für die Drautaler-Hochzeitskrapfen Germ und Zucker mit etwas Milch und wenig Mehl zu einem Dampfl ansetzen und dieses an einem warmen Ort aufgehen lassen. Gemeinsam mit Mehl, Eidottern, Zucker, Butter, Vanillezucker, Rum und Milch zu einem glatten, geschmeidigen Germteig verarbeiten. Den Teig an einem warmen Ort unter einem feuchten Tuch auf das Doppelte seines Volumens aufgehen lassen, dann fingerdick ausrollen und Kreise von 7 bis 8 cm Durchmesser ausstechen.
  2. In der Zwischenzeit die Fülle zubereiten, indem man die gekochten und passierten Dörrbirnen, den Honig, den gemahlenen Mohn, den Rum und den Zimt zu einer weichen, streichfähigen Masse verrührt. Aus dieser formt man kleine Kügelchen und setzt sie einzeln auf jedes zweite der Teigstücke, die man an den Rändern mit Ei bestreicht und mit den leer gebliebenen Teigstücken zu einem Krapfen zusammenklappt.
  3. In diesem Zustand lässt man sie, abermals an einem warmen Ort und mit einem feuchten Tuch abgedekkt, gehen, bevor man die Drautaler-Hochzeitskrapfen in heißem Butterschmalz goldbraun ausbäckt und mit Staubzucker bestreut serviert.

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25 Kommentare „Drautaler-Hochzeitskrapfen“

  1. lydia3
    lydia3 — 21.5.2016 um 07:27 Uhr

    sehr gut, aber für die Hochzeit? Wer soll diese backen damit sie nicht alt sind. Ich finde Krapfen schmecken nur am ersten Tag.

  2. gackerl
    gackerl — 12.4.2016 um 07:45 Uhr

    ich kenne das auch als Waldviertler Hochzeitskrapfen.Kenn ich noch von früher von meiner Oma

  3. edith1951
    edith1951 — 29.1.2016 um 09:16 Uhr

    Ein ganz tolles Rezept, habe es schon probiert, köstlich.

  4. graue Katze
    graue Katze — 1.5.2015 um 17:48 Uhr

    Hört sich lecker an!

  5. marwin
    marwin — 10.9.2023 um 17:54 Uhr

    sehr gute Variante

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