Berberitzen-Reis

Zutaten

Portionen: 4

  •   300 g Basmati-Reis
  •   1/4 TL Safranfäden
  •   3 EL Butterschmalz
  •   1 Handvoll Berberitzen
  •   Salz

Zubereitung

  1. Für den Berberitzen-Reis den Reis in kochend heißem Salzwasser in in etwa 10 Min. gar kochen. Daraufhin durch ein Sieb abgießen und kalt abschwemmen.
  2. Die Safranfäden in etwa 5 EL warmem Wasser einweichen, bis sich die gelbe Farbe schön aufgelöst hat. Damit einen Teil des Reises färben.
  3. Butterschmalz in einem Topf schmelzen und den abgetropften Reis dazu geben, den gelben Reis unterrühren. Dabei alles zusammen kegelförmig auftürmen.
  4. Den Kochtopf gut schließen (eventuell den Deckel mit einem Geschirrtuch umwickeln) und den Reis bei kleinster Temperatur im Dampf fertig dünsten. Dabei entsteht eine Kruste am Boden, die sehr schmackhaft ist.
  5. Inzwischen die Berberitzen ordentlich waschen und ein paar min in kaltem Wasser einweichen. Anschliessend in Butterschmalz andünsten.
  6. Die gedünsteten Berberitzen unter den Safranreis rühren.
  7. Berberitzen-Reis schmeckt hervorragend zu Huhn!

Tipp

Berberitzen-Reis ist ein persisches Gericht und wird dort "Zereschk Polo" genannt. Die Kruste, die am Boden entsteht ist eine wahre Spezialität und wird in Persien "Tah dig" genannt.

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9 Kommentare „Berberitzen-Reis“

  1. MIG
    MIG — 29.6.2022 um 22:37 Uhr

    leider kein Gericht / Beilage, das man auch einfach mal so machen kann, Safran und Berberitzen hab ich nicht unbedingt im Vorratsschrank

  2. Wuppie
    Wuppie — 9.1.2020 um 17:33 Uhr

    Was bei der Zubereitung nicht erwähnt wird, man soll doch den Reis gut waschen und mindestens 1 Stunde in warmen Wasser einweichen bevor man ihn wie Nudeln kocht

  3. Kiu
    Kiu — 31.1.2018 um 23:43 Uhr

    Der "tah dig", die Reiskruste entsteht nicht "einfach so" - es ist eine Besonderheit, jedoch kann man sich über das "Köstliche" dabei streiten.Perser würden jedenfalls den Reis kurz vor der finalen Fertigstellung aus dem Topf entfernen, Öl oder Butterschmalz ( hier empfiehlt sich "Khanoum" in den grün-goldenen Dosen ) in den Topf geben und dann den Reis LÖFFELWEISE ( also nicht schütten! ) zu einer Pyramide geformt in den Topf zurückgeben. Dann werden noch mit dem Kochlöffel einige "Schlote" (Kamine) in die Reis-Pyramide gestoßen, damit das Kondensat entweichen kann."Köstlich" wird die Reisekruste erst, wenn man sie variiert !!------zB. mit dünnen Kartoffelscheiben auf dem Boden (im Öl) oder mit einem Mix aus Joghurt und Safran und etwas von dem Reis als unterste Schicht - DANN kann "Köstliches" entstehen.Zum Huhn - es gehört im Grunde standard-mäßig dazu!! Dabei werden im Iran / im Original Stücke mit allen Knochen und Haut in den Reis eingedrückt - oder aber separat gebraten und dann dabei gereicht.Wer Lust hat die Knöchelchen dann zwischen dem Reis herauszufischen kann das gerne tun - GÄSTEN(!) würde ich das nie so anbieten - die Gefahr des Verschluckens ist "für Uneingeweihte" viel zu groß...>Beim Einweichen der Safranfäden in heißem Wasser kann man auch direkt etwas Butter/Butterschmalz beifügen...>>Berberitzen / Zereschk bekommt man online zu kaufen ! Einfach einmal bei AMAZON nachschauen.

  4. verenahu
    verenahu — 30.4.2015 um 06:19 Uhr

    lecker

  5. Wuppie
    Wuppie — 30.1.2015 um 12:34 Uhr

    Leider sind bei uns getrocknete Berberitzen schwer zu bekommen- habe auch schon getrocknete Preiselbeeren (Granberry) verwendet

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