"Alles, was leicht geht, ist gut."

5 Fragen an Elisabeth Engstler

Im März erscheint Elisabeth Engstlers neues Kochbuch, in dem sie ihre Lieblingsrezepte präsentiert. Wir haben zu diesem Anlass ein bisschen mit ihr geplaudert...

Welches ist Ihr Lieblingsessen und welches Gericht mögen sie gar nicht?

Fangen wir damit an, was ich nicht mag, das ist einfacher. Mit Milchreis und Grießpudding können Sie mich jagen – einmal rund um die Erdkugel und zurück.

Da ich aus Kärnten komme, liegt es nahe, dass ich am liebsten die italienische Küche mag. Italienische Zitronencapellini oder das Hendl mit Oliven und Kapern. Besonders gerne esse ich auch Nudeln, Kartoffeln und Reis – und Salat, ja, ich liebe Salat!

Wie ist es dazu gekommen, dass Sie nach ihren beiden Kochbüchern ein drittes Buch geschrieben haben?

Man müsste fragen: Wie wurde der Rezepteschuber wieder voll? Wow, das ist schon mein drittes Kochbuch. Ich finde das persönlich immer toll, das bringt Ordnung in meine Rezeptesammlung. Statt den ganzen Rezepten auf lauter Zetteln, habe ich meine Rezepte geordnet in einem Buch, noch dazu mit einem schönen Foto!

Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Rezepte?

Aus der Not. Das ergibt sich daraus, wenn man gerade etwas nicht zu Hause hat. Auf diese Weise entstehen neue Kombinationen und neue Rezepte. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Rezepten und wandle auch gerne Altbewährtes ab.

Welches Rezept kochen Sie am liebsten?

Sehr schnelle Rezepte. In letzter Zeit mache ich gerne Ofenkartoffeln mit gegrilltem Gemüse. Und diesen griechischen Hokkaido mit Feta und so eine Art Zaziki dazu. Das wird im Backrohr gemacht – das ist mir am allerliebsten. Da hat man Zeit, nebenbei auch noch etwas anderes zu tun.

Was machen Sie lieber: Kochen oder backen?

Kochen – absolut! Kochen und Essen bringt für mich Ruhe. Das Kochen ist die beste Vorbereitung auf das Essen. So kann sich auch die Verdauung schön langsam darauf einstellen.

Meine Tochter Amelie ist bei uns die Bäckerin. Die überrascht mich auch zum Frühstück schon mal mit selbst gebackenen Muffins. Für so etwas bin ich zu haben: Eine Tasse Kaffee und ein trockener Kuchen – wunderbar!

 

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Autor: Iris Kienböck / ichkoche.at

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1 Kommentare „5 Fragen an Elisabeth Engstler“

  1. Gudrun Baltrusch
    Gudrun Baltrusch — 18.1.2016 um 08:10 Uhr

    Ich liebe Milchreis mit brauner Butter und Zimtzucker, Grießpudding mit Kirschen und auch Milchnudeln mit Kompott. So weit entfernt von den himmlischen Bananenschnitten sind meine Vorlieben nicht und deshalb kann ich Frau Engstlers Abneigung gegen Milchreis und Grießbrei nicht nachvollziehen.

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